Eine Tiefdruckzone weitet sich allmählich von Frankreich her nach BeNeLux und Nordwestdeutschland aus. Damit kann die feuchtwarme und gewitterträchtige Luftmasse, die aktuell bereits im Westen und Süden des Landes wetterwirksam ist, auch auf den Nordosten übergreifen.GEWITTER/STARKREGEN:Heute Nacht vor allem vom Südwesten über Franken bis in den zentralen und nördlichen Mittelgebirgsraum sowie südlich der Donau noch einzelne Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen bis 25 l/m² in kurzer Zeit. Im Nordwesten gebietsweise auch "ungewittriger" Starkregen mit Mengen um 15 l/m² in einer bzw. um 20 l/m² in mehreren Stunden.Insgesamt aber abnehmende Niederschlags- und Gewittertätigkeit.Tagsüber vor allem ab den Mittagsstunden erneut einzelne, teils kräftige Gewitter, kleinräumig mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen bzw. Sturmböen. Unwetter aufgrund von Starkregen (mehr als 25 l/m²) nicht ausgeschlossen.Im Alpenvorland zum Nachmittag und Abend eventuell erneut erhöhtes Potenzial für unwetterartige Gewitter mit großem Hagel (2 bis 5 cm), schweren Sturm- bis Orkanböen (90 bis 120 km/h) und heftigem Starkregen (um 30 l/m² in kurzer Zeit).In der Nacht zum Montag in Südostbayern rasch abziehende Gewitter. Ansonsten noch einzelne Gewitter im Westen und Nordwesten, dabei weiterhin Gefahr von Starkregen. Später vom Osterzgebirge bis nach Vorpommern aufkommende schauerartige, teils gewittrige Regenfälle, gebietsweise Starkregen.