Wetterlage

02-06-2021 03:40

Deutschland verbleibt am Rande einer umfangreichen Hochdruckzone über Nordeuropa, während ein in der Höhe ausgeprägtes Tief über Dänemark zur Nordsee zieht. Die eingeflossene Luftmasse erwärmt sich aber weiter und wird besonders von Südwesten feuchter. GEWITTER:Heute (ab der Mittagszeit) entwickeln sich vom nördlichen Niedersächsisch-Hessischen Bergland über den Harz bis zur Oder einzelne, teils kräftige Gewitter. Im weiteren Verlauf wachsen die Gewitter teils zu kleineren Clustern (Gewitteransammlungen) zusammen, die nordostwärts ziehen.Im Umfeld der Gewitter tritt vor allem Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit auf (lokal auch mehr und somit UNWETTERartig). Zudem muss mit Hagel und einzelnen stürmischen Böen (Bft 8) gerechnet werden. Diese Aktivität schwächt sich bis Mitternacht allmählich ab. Ausgenommen davon ist Schleswig-Holstein, wo es weiterhin einzelne, teils kräftige Gewitter geben kann.Im Südwesten (Eifel über Saarland/Rheinland-Pfalz bis zum Bodensee und dem Alpenrand) ab dem frühen Nachmittag zunächst im Bergland, im weiteren Verlauf auch gebietsweise ins umgebende Tiefland ausbreitend teils kräftige Gewitter mit Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit (lokal auch mehr und somit UNWETTERartig). Zudem muss mit Hagel und einzelnen stürmischen Böen (Bft 8) gerechnet werden. Nachts vorübergehend abklingend, ausgangs der Nacht erneut einzelne kräftige Gewitter wenig wahrscheinlich (lokal Starkregen).