Letzte Aktualisierung: 28.08.2016, 15.43 Uhr
Auf der Vorderseite eines Tiefs über Westeuropa fließt feucht-heiße Luft in die größten Teile Deutschlands. Mit einem Tiefausläufer, der nachmittags und abends von Westen bzw. Nordwesten auf unser Land übergreift, wird die Hitzewelle beendet.Bevorzugt im Norden, in der Mitte und im Westen gibt es teils kräftige Gewitter, örtlich auch unwetterartig mit heftigem Starkregen und größerem Hagel. Auch Sturmböen bzw. schwer Sturmböen sind möglich. In den meisten Gebieten scheint aber oft noch die Sonne und es ist heiß. Die Gewitter breiten sich am späten Abend ost-und südostwärts aus, auch im Süden (Bayern) sind Gewitter wahrscheinlich.In der Nacht zum Montag verlagert sich der Schwerpunkt der Gewitter in den Süden und Osten. Unwetterartige Entwicklungen sind vor allem noch in der ersten Nachthälfte möglich.Im Verlauf der Nacht sind auch an der Nordsee einzelne Schauer und Gewitter möglich. Dazu frischt der Wind im Norden auf, an den Küsten sind auch abseits von Schauern Windböen möglich.Am Montag ist morgens und vormittags hauptsächlich im Süden und Südosten mit Schauern und Gewittern zu rechnen. Unwetter sind aber weniger wahrscheinlich als am Vortag. Davon abgesetzt treten auch im Nordwesten und Norden einzelne Schauer auf. An den Küsten kommt es zu Windböen aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen deutlich unter denen der Vortage.