Letzte Aktualisierung: 28.08.2016, 13.34 Uhr
Auf der Vorderseite eines Tiefs über Westeuropa fließt feucht-heiße Luft in die größten Teile Deutschlands. Mit einem Tiefausläufer, der nachmittags von Westen auf unser Land übergreift, wird die Hitzewelle beendet.Aktuell haben sich im Südwesten und im Nordwesten Gewitterzellen zu Unwettern entwickelt. Ab dem Nachmittag gibt es dann im Westen und Norden sowie im Mittelgebirgsraum häufiger Gewitter, die teils kräftig und lokal unwetterartig ausfallen können. Dabei sind wieder heftiger Starkregen, Hagel und schwere Sturmböen möglich. Auch orkanartige Böen sind nicht ganz ausgeschlossen.Die Gewitter breiten sich am späten Abend in den Osten und Nordosten aus und auch im Süden (Bayern) sind Gewitter wahrscheinlich.In der Nacht zum Montag verlagert sich der Schwerpunkt der Gewitter in den Süden und Osten. Unwetterartige Entwicklungen sind vor allem noch in der ersten Nachthälfte möglich.Im Verlauf der Nacht sind auch an der Nordsee wieder einzelne Gewitter möglich. Dazu frischt der Wind im Norden auf, an den Küsten sind auch abseits von Schauern Windböen möglich.Am Montag ist morgens und vormittags hauptsächlich im Süden, aber vereinzelt auch im Westen und Norden, mit Schauern und auch einigen Gewittern zu rechnen. Unwetter sind aber wenig wahrscheinlich. An den Küsten kommt es zu Windböen aus West bis Nordwest. Die Temperaturen liegen deutlich unter denen der Vortage.