Ein Sturmtief zieht von Dänemark nach Südschweden, wobei es sich nur langsam abschwächt. Auf seiner Südflanke windig bis stürmisch sowie wechselhaft und kühl. Nach vorübergehender Wetterberuhigung in der Nacht lebt tagsüber die Schauer- und Gewittertätigkeit wieder auf. Die Südhälfte gelangt am Freitag zudem zunehmend in den Einflussbereich eines kleinräumigen Tiefs, dass sich von Frankreich annähert und schließlich über die Mitte Deutschland ostwärts zieht. STURM:Heute Nacht im Nordosten noch Windböen (7 Bft), an der See und in exponierten Gipfellagen stürmische Böen oder Sturmböen (8 bis 9 Bft). Sonst von Südwesten rasch nachlassender Wind.Am Donnerstag insbesondere im Nordosten noch frischer westlicher Wind mit Böen 7 bis 8 Bft, an der Ostsee anfangs 9 Bft. Im Laufe des Nachmittags Windabschwächung. Sonst in Verbindung von Schauern und einzelnen Gewittern vor allem vom zentralen Mittelgebirgsraum bis zur Neiße starbe bis steife Böen (Bft 6 bis 7), vereinzelt auch stürmische Böen (Bft 8) nicht ausgeschlossen.Ab dem Mittag im Südwesten, in der Nacht über den gesamten Süden ausgreifend, auffrischender Südwestwind mit steifen bis stürmischen Böen (Bft 7 bis 8), im Bergland Sturmböen (Bft 9), exponiert schwerer Sturm (Bft 10). GEWITTER:Heute zunächst vornehmlich über den mittleren und südlichen Landesteilen, noch kurze Gewitter mit Graupel und stürmischen Böen oder Sturmböen (8 bis 9 Bft), mit geringer Wahrscheinlichkeit auch schwere Sturmböen (10 Bft). In der Nacht zunehmend abklingende Gewittertätigkeit. Am Donnerstag bevorzugt in Sachsen-Anhalt, Sachsen und dem südlichen Brandenburg sowie im Grenzbereich zu den Niederlanden noch ein geringes Gewitterrisiko. Dabei sind steife bis stürmische Böen (Bft 7 bis 8) und Graupel möglich. Ab dem späten Nachmittag sind auch im Südwesten einzelne kurze Gewitter mit stürmischen Böen oder Sturmböen (Bft 8 bis 9) sowie Starregen um 15 mm und Graupel nicht ausgeschlossen. SCHNEE/GLÄTTE:Heute Nacht in höheren Lagen der Alpen nur noch vereinzelt schwache Schneeschauer, aber stellenweise Glätte durch gefrierende Nässe.STARK-/DAUERREGEN:Ab Donnerstagmittag im Südwesten aufkommende länger anhaltende, teils schauerartig verstärkte Regenfälle. Dabei vor allem im Südschwarzwald sowie im Allgäu Stark-/Dauerregen mit 20 bis 30 l/qm/6h, 25 bis 40 l/qm/12h oder 30 bis 45 l/qm/24h. FROST:Kommende Nacht bei längerem Aufklaren über der Mitte und im Süden insbesondere im Bergland stellenweise leichter Luftfrost. Zudem verbreitet leichter Frost in Bodennähe, lokal bis zu -4 Grad.In der Nacht zum Samstag im Mittelgebirgsraum sowie im Norden gebietsweise Frost bis -1 Grad, am Boden von Ems und Ruhr bis zur Oder häufiger Frost bis -3 Grad.