Letzte Aktualisierung: 18.08.2016, 20.36 Uhr
Eine über Süddeutschland liegende Luftmassengrenze trennt feuchtwarme Luft im äußersten Süden von mäßig warmen bis kühlen Luftmassen im weitaus größten Teil Deutschlands. Dabei sorgt tiefer Luftdruck im äußersten Nordosten, sowie im Südwesten und Süden für wechselhaftes Wetter.Aktuell gibt es im Süden und Südwesten einzelne Gewitter, wobei eng begrenzt auch Starkregen um 20 mm, kleinkörniger Hagel und stürmische Böen (Bft 8) auftreten können. Lokal besteht weiter die Gefahr für Unwetter aufgrund von Starkregen mit Mengen über 25 mm in kurzer Zeit. In der Nacht zum Freitag klingen die Schauer und Gewitter im Südwesten weitgehend ab. Vor allem an den Alpen und im Alpenvorland können aber auch in der zweiten Nachthälfte noch einzelne Gewitter auftreten, wobei örtlich Starkregen bis 20 mm in kurzer Zeit möglich ist. In den übrigen Landesteilen kann sich bei längerem Aufklaren gebietsweise Nebel bilden. Am Freitag werden nach Nebelauflösung voraussichtlich keine warnwürdigen Wettererscheinungen erwartet, allenfalls können im Westen lokal kurze Gewitter auftreten. In der Nacht zu Samstag regnet es im Nordwesten verbreitet länger und teils kräftiger, warnwürdige Regenmengen werden aber voraussichtlich nicht erreicht. Im den nördlichen Mittelgebirgen besteht die Gefahr von Sichtbehinderungen durch aufliegende Wolken.