Letzte Aktualisierung: 15.08.2016, 10.13 Uhr
Hochdruckeinfluss sorgt in weiten Teilen des Landes für ruhiges Wetter. Eine schwach ausgeprägte Kaltfront über der Mitte Deutschlands zieht langsam südwärts. Sie trennt mäßig warme Meeresluft im Norden von wärmeren Luftmassen im Süden. Vom Schwarzwald bis zum Bayerischen Wald und südlich dieser Linie können sich heute einzelne Gewitter entwickeln; erste Gewitter gab es heute früh bereits im Grenzbereich zur Schweiz. Im Allgäu mussten auch schon erste Unwetterwarnungen ausgegeben werden. Dabei muss mit heftigem Starkregen von 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter in einer Stunde gerechnet werden. Auch Hagel mit 2 cm Durchmesser sowie stürmische Böen Bft 8 sind möglich.Im Laufe des Vormittags ist vorübergehend mit einer Abschwächung der Gewitteraktivität zu rechnen, ehe nachmittags und abends im äußersten Süden wieder vermehrt Gewitter auftreten. Unwetter sind dann ebenfalls wieder möglich.In der Nacht zum Dienstag klingen die Gewitter im Süden ab. In den Frühstunden kann sich stellenweise Nebel mit Sichtweiten unter 150 m bilden.Auch tagsüber entwickeln sich am Dienstag im äußersten Süden wieder Schauer und Gewitter, die Intensität ist aber voraussichtlich etwas schwächer als am Vortag. Nichtsdestoweniger sind abermals unwetterartige Entwicklungen nicht auszuschließen.Auch im Nordosten sind im Tagesverlauf einzelne kurze Gewitter möglich, die jedoch kein Unwetterpotential aufweisen.