DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist

19-11-2020 13:30

S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Donnerstag, den 19.11.2020 um 10.30 UTC



Im Norden teils unbeständig und windig, sonst meist ruhiges Herbstwetter.
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Synoptische Entwicklung bis zum Donnerstag, den 26.11.2020


Am Sonntag zu Beginn des mittelfristigen Zeitraums liegt Deutschland bei der
Geopotentialverteilung nach Leseart des IFS zwischen den sogenannten Stühlen.
Während sich von Neufundland bis nach Skandinavien tiefes Geopotential
breitgemacht hat, erstreckt sich vom Atlantik ein breit aufgestellter Rücken
über die Iberische Halbinsel hinweg bis in die Balkanregion. Am Boden korreliert
der Rücken mit einem Hoch, dessen Schwerpunkt über Frankreich liegt. Das tiefe
Geopotential weist einen schwach ausgeprägten Trog über der Ostsee aus, in dem
bodennah ein Frontenzug eingebettet ist, der sich südwestwärts über Deutschland
hinweg im Bogen in den Süden Englands zieht und hierzulande als Kaltfront
analysiert werden kann. Während in der Nordhälfte bei leicht zyklonalen
Strömungsverhältnissen sowie frontalen Hebungsimpulsen mit Niederschlägen
gerechnet werden muss, sorgen im Süden antizyklonale Verhältnisse sowie Absinken
für einen freundlichen und trockenen Wettercharakter. Mit der Kaltfront sowie
einhergehender Winddrehung gehen auch die Temperaturen in 850 hPA zurück.
Während vor der Front im genannten Niveau noch 3 bis 8 Grad zu verzeichnen sind,
sind es Rückseitig noch 2 bis -3 Grad.
In der Nacht zum Montag ändert sich auf dem ersten Blick nur wenig an der
großskaligen Verteilung. Es gibt aber einen kleinen Unterschied. Über dem
Atlantik vor den Küsten von Großbritanniens kann sich ein schwacher Rücken
nordwärts aufbäumen, der schließlich als Hochkeil über den Britischen Inseln
auch im Bodenniveau zu erkennen ist. Dadurch bekommt die Strömung über
Deutschland eine größere Meridionalkomponente, heißt die Nordwestströmung steilt
sich etwas auf. Vor allem im Westen kommt somit die Kaltfront weniger stark
südwärts voran, zeigt teilweise sogar retrograde Entwicklungen. Da die Kaltfront
zudem zunehmend unter Hochdruckeinfluss gerät, verliert sie langsam an
Wetteraktivität.

Am Montag verlagert sich der schwache, mit geringer Amplitude versehener Rücken
ostwärts über die Britischen Inseln, Gleichzeitig ist der korrelierende
Bodenhochkeil über der Nordsee zu verzeichnen. Vorderseitig bekommt die
nordwestliche Strömung leichten zyklonalen Charakter und ist in der Höhe zudem
mit kurzwelligen Anteilen versehen. Nachfolgend kann sich die Kaltfront durch
die Schubkomponente etwas nach Süden verschieben und gleichzeitig durch die
Hebungsimpulse an Aktivität zulegen. Demnach muss etwa von NRW bis nach Sachsen
und Ostbayern mit Niederschlägen gerechnet werden. Zudem stehen bei auflandigem
Wind an der See Schauer auf dem Programm.
In der Nacht zum Dienstag kann sich der Rücken über die Nordseeschieben und
dabei sogar leicht amplifizieren. Deutschlag liegt dabei aber noch auf der
Vorderseite der Achse, die sich von Frankreich über die Nordsee bis nach
Norwegen erstreckt. Bodennah stützt der Rücken die Ausbildung eines
Hochschwerpunktes über Süddeutschland, sodass das Land in den unteren
troposphärischen Schichten nahezu komplett antizyklonal geprägt ist.
Entsprechend verliert auch die Kaltfront unter Absinken wieder an Aktivität und
ist über dem Osten überwiegend noch durch Wolken zu erkennen. Nach Westen zu
wird sie dagegen stark rückläufig. Denn Nordseeumfeld schummelt sich ein
kurzwelliger Bodentrog in die Strömung. In den Trog eine Warmfront eingebettet,
die WLA vor sich herschiebt. Aber auch diese kommt nur wenig gegen das Absinken
des Hochs an. Allenfalls im Nordwesten mit Unterstützung von PVA werden
signifikante Niederschläge simuliert. Mit der WLA kommt auch wieder milde
Atlantikluft ins Land, welche die eingeflossene Luft polaren Ursprungs langsam
auch aus dem Osten vertreibt.

Am Dienstag kann sich über dem Atlantik ein markanter Kurzwellentrog südwärts
amplifizieren. Dabei stützt er auf der Vorderseite den Rücken, der seinerseits
ebenfalls an Amplitude zulegt und sich bis nach Finnland schiebt. Die Achse
liegt dabei direkt über Deutschland. Als Gegenpart dehnt sich über Osteuropa ein
Langwellentrog nach Süden aus. Das zum Rücken korrelierende Bodenhoch kann sich
weiter aufplustern und erstreckt sich von der Iberischen Halbinsel bis zur
Ukraine. In Deutschland profitiert weiter vor allem der Süden und die Mitte vom
Absinken des Hochs. Der Norden liegt dabei weiter im frontalen Bereich, wobei
die Warmfront langsam nach Polen bzw. die Ostsee abzieht. Nachfolgend liegt das
Land komplett im Warmsektor, der in 850 hPa Temperaturen zwischen 5 und 9 Grad
aufweist. Doch durch die schwachwindige Situation und das Absinken kommt die
Grenzschichtproblematik wohl wieder mehr zum Zuge.
In der Nacht zum Mittwoch liegt Deutschland zwar weiter im Bereich des breit
aufgestellten Rückens, die Achse hat das Land jedoch nach Osten verlassen. Da
der markante Kurzwellentrog über dem Atlantik wenig Lust hat nach Osten zu
schwenken und stattdessen einen Abschnürungsprozess startet, herrschen
hierzulande weiter antizyklonale Strömungsverhältnisse ohne nennenswerten
Hebungsantrieb. Auch der Norden des Landes profitiert zunehmend von Absinken und
entsprechender Wetterberuhigung. Allenfalls in Nordfriesland bei auflandigem
Westwind sind kurze Schauer noch möglich.

Am Mittwoch hat sich über dem Ostatlantik der markante Kurzwellentrog nach der
Abschnürung zu einem kräftigen Cut-Off gemausert. Der Resttrog befindet sich mit
seiner Achse über den Britischen Inseln und beschreibt dabei den Westteil eines
Höhentiefkomplexes, der nach Osten bis nach Russland reicht und über Osteuropa
weiter einen ausgepärgten Langwellentrog aufweist, der sich südwärts bis in den
östlichen Mittelmeerraum erstreckt. Das Wetter in Deutschland ist dabei weiter
vom Rücken beeinflusst, der sich vom zentralen und westlichen Mittelmeerraum
nach Norden und Nordosten ausdehnt. Allerdings wird er durch das Trogresiduum
über den Britischen Inseln, welches ostwärts strebt, abgehobelt, sodass die
Nordhälfte des Landes in einer nur noch wenig antizyklonal geprägten,
hochreichenden Westströmung liegt. Hebungsimpulse auf der Troggvorderseite
machen sich allerdings höchstens im Nordwesten schon bemerkbar, wo die
Niederschlagsneigung allmählich steigt.
In der Nacht zum Donnerstag zieht sich sowohl der Rücken als auch das
korrelierende Bodenhoch weiter nach Süden zurück, sodass sich die Frontalzone
mehr und mehr annähert und zunächst Schleswig-Holstein, später das gesamte
Nordseeumfeld mit Regenfällen erreicht. Ansonsten bleibt der vom hohen Luftdruck
induzierte ruhige Wettercharakter weiter bestehen.

Am Donnerstag nähert sich der der Kurzwellentrog dessen Achse von Schweden bis
zum Ärmelkanal reicht weiter an. Der korrelierende Bodentrog mit eingebetteter
Kaltfront hat dabei schon auf den Norden Deutschlands übergegriffen und erreicht
am Abend die Mitte. Gestützt von PVA stehen schauerartig verstärkte Regenfälle
auf dem Programm. Da sich auf der Rückseite ein Rücken geringer Wellenlänge weit
nordwärts amplifizieren kann und dabei am Boden ein Hoch über den Britischen
Inseln stützt, dreht der Wind hinter Kaltfront auf Nordwest bis Nord, sodass mal
wieder Polarluft angezapft wird. Entsprechend sind die Temperaturgegensätze in
850 hPa. Während auf der milden Seite noch Werte bis 5 Grad an den Alpen
erreicht werden, sinken die Temperaturen im äußersten Norden in 850 hPa schon
auf -3 Grad.
In der Nacht zum Freitag schwenkt der Höhentrog unter Amplifizierung nach
Deutschland und bildet nach Leseart des IFS im Bereich des Mittelrheins ein
eigenständiges Drehzentrum aus, welches am Boden mit einem kleinräumigen Tief
einhergeht. Auf dessen Westflanke kann nachfolgend die kühlere Luft weit nach
Süden vorankommen, während sie auf der Ostseite zunächst durch die
Tiefentwicklung ins stottern gerät. PVA, Bodentief sowie frontale Impulse
kurbeln allerdings die vertikalen Umlagerungen an und sorgen für teils kräftige
Niederschläge. Wo die Schwerpunkte im Detail liegen kann aus heutiger Sicht noch
nicht abschließend geklärt werden.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs


Bis einschließlich Dienstag zeigt der aktuelle IFS-Lauf bezüglich der
großskaligen Strukturen des Geopotential- und Luftdruckfeldes eine hohe
Konsistenz zu seinen Vorläufen. Ab Mittwoch nehmen jedoch die Abweichungen vor
allem zum gestrigen 00 UTC Lauf signifikant zu. Der aktuelle IFS-Lauf simuliert
den CUT-Off über dem Ostatlantik intensiver. Gleichermaßen wird der Rücken über
Mitteleuropa mit einer geringeren Amplitude versehen, sodass im Vergleich zum
gestrigen 00 UTC-Lauf nun zunehmend zonale und leicht zyklonal geprägte
Verhältnisse vorherrschen. Demnach die Niederschläge auf der Vorderseite des
nahenden Troges schon in der Nacht auf Donnerstag auf den Nordwesten
übergreifen. Ab Freitag ist zwischen den IFS-Läufen nur noch eine geringe
Konsistenz zu erkennen. Der Trog über Mitteleuropa wird mit verschiedener Phase
und auch abweichender Amplitude und Intensität wiedergegeben, wobei sich der
aktuelle Lauf wieder mehr dem gestrigen 00 UTC Lauf annähert und somit den 12
UTC-Lauf als Ausreißer darstellt. Aber auch auf den Atlantik sind die Strukturen
nur noch wenig vergleichbar.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen


Auch andere Globalmodelle führender Wetterdienste (GFS, ICON, UKMO, GEM)
simulieren die großskaligen Strukturen bis einschließlich Dienstag vergleichbar
zum IFS. Ab Mittwoch nehmen die Unterschiede teils signifikant zu. Vor allem das
GFS zeigt eine nahezu konträre Entwicklung indem es die Cut-Off-Entstehung über
dem Atlantik nicht sieht und stattdessen den Trog ostwärts nach Deutschland und
dann unter Abschwächung weiter nach Osteuropa wandern lässt. Demnach wäre in
Deutschland ein eher leicht unbeständiger Wettercharakter Trumpf. ICON zeigt
dagegen grundsätzlich die Strukturen des IFS, ist jedoch insgesamt bei der
Ausprägung der Strukturen intensiver aufgestellt. Auch die Lage des Cut-Offs
wird etwas abweichend gesehen. Durch die südlichere Lage kann sich das
Trogresiduum ebenfalls weiter südwestwärts ausdehnen, was zum Ende der
Mittelfrist die Kaltluftadvektion etwas mindert. Ansonsten ist die
Wetteraktivität hierzulande analog zum IFS simuliert. Während das UKMO eher der
Linie von IFS und ICON folgt, zeigt das GEM eher die Entwicklungen des GFS.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen


Die Rauchfahnen verschiedener Städte in Deutschland zeigen bis einschließlich
Dienstag bei einem überwiegend recht geringen Spread eine gute Vorhersagegüte.
Ab Mittwoch wird der ENS-Raum signifikant gespreizt. Am Freitag weist der Spread
für die Temperatur in 850 hPa beispielsweise bis zu 19 Grad auf. Während der
Kontrolllauf uns zahlreiche weitere Member eher gleichbleibende, recht milde
Temperaturen zeigen, stürzt ein Teil der ENS-Mitglieder inklusive Hauptlauf ab.
Ähnlich sieht es auch beim Geopotential aus, wo die Unsicherheiten zum Ende der
Mittelfrist auch mehr als deutlich zu verzeichnen sind. Als Ergebnis kann
demnach festgehalten werden, dass die Trog- bzw. Tiefentwicklungen über
Deutschland zum Ende der kommenden Woche alles andere als sicher sind. Das
IFS-Ensemble enthält somit auch die Prozesse des det. GFS.

Die Clusteranalyse gibt für den Zeitraum +72 bis +96h zwei Cluster an, die beide
dem Schema einer positiven NAO zugeordnet sind und sich in den großskaligen
Strukturen kaum unterscheiden.
Im Zeitraum +120 bis 168h werden d drei Cluster benötigt, um die Unsicherheiten
im Geopotential- und Luftdruckfeld ausreichend zu beschreiben. Alle drei Cluster
gehören aber weiter dem Schema einer positiven NAO an. Die größten Unterschiede
werden für die Cut-Off-Entwicklung simuliert. Sowohl die Lage der Abschnürung,
als auch die Intensität des Cut-Offs sowie des Trogresiduums werden teils
deutlich abweichend beschrieben. Zudem sind Unterschiede bei der Stärke des
Rückens zu verzeichnen. Cluster 2 mit dem Hauptlauf und weiteren 14 Member
beschreibt den stabilsten Rücken und somit hierzulande die ruhigsten
Verhältnisse. Bei Cluster 1 mit 33 Member und dem Kontrolllauf weist der Rücken
schon eine etwas geringere Wellenlänge auf, sodass der Westen des Landes schon
langsam auf die Vorderseite des Troges kommt. Das dritte Cluster mit nur 4
Member stellt die Außenseiterlösung dar. Bei dieser würde der
Abschnürungsprozess sehr weit nach Osten über Nordwest- und Westeuropa
vonstattengehen. Deutschland würde demnach auf der direkten Trogvorderseite in
einer kräftigen südwestlichen Strömung liegen. Sehr milde und unbeständige
Wetteraussichten wären die Folge.
In der erweiterten Mittelfrist im Zeitraum +192 bis +240h genügen erneut drei
Cluster um die Unsicherheiten der Felder zu erklären. Nicht nur bei den
Geopotential und Luftdruckfeldern kommt Schwung rein, auch die Schemata wechseln
bunt umher. Cluster 1 mit 25 Member und dem Kontrolllauf sehen ein Blocking,
indem das Trogresiduum schwach über den Norden Deutschlands hinwegschwenkt und
sich rückseitig ein kräftiger Rücken von den Alpen bis nach Spitzbergen
aufbäumen kann, der sich nachfolgend langsam ostwärts verlagert. Die Blockierung
wäre demnach direkt über Deutschland zu finden. Bei hohem Luftdruck am Boden
würde das Land zunehmend auf die warme Westflanke geraten und somit die
potentielle Wintergefahr vernichten. Bei Cluster 2 mit 15 Repräsentanten ist
weiter das Schema einer positiven NAO und somit im Mittel zonale Verhältnisse
Trumpf. Mehr oder weniger stark ausgeprägte Tröge und Rücken wechseln sich ab,
wobei bevorzugt der Norden und Westen Deutschlands unbeständiger daherkommt.
Cluster 3 mit dem Hauptlauf und 11 Mitgliedern sehen im Verlauf ebenfalls eine
Blockierung. Allerdings soll sich der kräftige und breite Rücken bei dieser
Lösung über Nordwesteuropa aufbäumen. In diesem Fall würde Deutschland zwar
ebenfalls zunehmend unter Hochdruckeinfluss geraten, aber
dabei zunächst länger auf der kalten Ostflanke verbleiben.

Zusammenfassend kann also festgehalten werden, dass die Cluster in der Mehrheit
keinen durchgreifenden Wintereinbruch zeigen. Die Weichen stehen überwiegend auf
mild bis sehr mild und lassen nur vorübergehend mal kühlere Episoden zu.

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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen


Vom EFI gibt es keine Hinweise für überdurchschnittliche Wetterereignisse
bezüglich des Modellklimas. Von der Probabilsitik (ICON-EPS, EZ-EPS) gibt es
bezüglich Wind nur für die Küstenregionen am Sonntag und Montag gewisse Signale
zwischen 25 und 75% für stürmische Böen und Sturmböen. Angedeutet werden zudem
einzelne Gipfellagen mit ähnlichen Windspitzen. Das C-LEPS zeigt an beiden Tagen
ebenfalls, aber im Vergleich geringere Wahrscheinlichkeiten für Böen Bft 8 bis
9. Zudem sind von EZ-EPS ab Freitag für die Nordsee wieder Hinweise bis 25% für
entsprechende Böen im Programm. Aus der Deterministik heraus könnte am Freitag,
zum Ende des mittelfristigen Zeitraums, in der Mitte des Landes gebietsweise die
Dauerregenwarnschelle erreicht werden. Die Probabilistik zeigt auch aufgrund der
großen Unsicherheiten noch nichts.
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Basis für Mittelfristvorhersage
EZ-EPS, ICON-EPS, für TT auch MOSMIX
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Lars Kirchhübel