Letzte Aktualisierung: 11.08.2016, 13.58 Uhr
Die eingeflossene polare Meeresluft gerät vor allem im Südwesten vorübergehend unter schwachen Hochdruckeinfluss. Auf den Nordwesten greift aber erneut eine Warmfront über und verlagert sich in der kommenden Nacht allmählich südostwärts.Heute Nachmittag und Abend gibt es im Nordosten noch einzelne kurze Schauer, Gewitter sind aber keine zu erwarten. Im Nordwesten hat bereits leichter Regen eingesetzt.An den Küsten weht lebhafter Südwestwind, in exponierten Lagen kann es starke Windböen (Bft. 7) geben, auch in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge ist das möglich, auf dem Brockenplateau ist sogar eine stürmische Böe (Bft. 8) nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Freitag weiten sich die Regenfälle über die mittleren Landesteile nach Süden und Südosten aus. Dabei kann es vor allem in den Weststaulagen einiger westdeutscher Mittelgebirge auch länger anhaltend regnen. Punktuell sind in exponierten Staulagen warnrelevante Mengen (über 25 mm in 12 Stunden) nicht ausgeschlossen, dennoch dürfte von der Ausgabe einer entsprechenden Dauerregenwarnung abgesehen werden. Im Norden und Osten regnet es deutlich weniger, gebietsweise bleibt es auch trocken.Der Wind schwächt sich etwas ab, in exponierten Mittelgebirgslagen kann es aber noch einzelne starke bis stürmische Böen aus West bis Nordwest geben.Am Freitag verlagert sich der Schwerpunkt der Regenfälle mehr und mehr Richtung Alpen, dort können in exponierten Staulagen ganz vereinzelt auch warnrelevante Mengen über 25 mm in 12 Stunden fallen. Meist werden die Warnschwellen aber nicht erreicht, so dass entsprechende Warnungen voraussichtlich nicht erforderlich sein dürften.Weitere Warnungen sind nicht zu erwarten.