Letzte Aktualisierung: 08.08.2016, 10.38 Uhr
Die Ausläufer eines Sturmtiefs mit Kern vor der norwegischen Küste greifen von Nordwesten auf Deutschland über. Rückseitig gelangt schrittweise immer kühlere Meeresluft aus polaren Breiten zu uns. Aktuell nimmt der Wind aus westlichen Richtungen weiter zu. Dann muss im Norddeutschen Tiefland mit einzelnen Böen 7 Bft, an den Küsten verbreitet mit Böen 7 bis 8 Bft gerechnet werden. Vereinzelt sind an der nordfriesischen Küste bzw. auf den vorgelagerten Inseln auch Sturmböen Bft 9 möglich. Auch in den Hochlagen einiger Mittelgebirge wird es stürmisch; auf dem Brockenplateau gibt es Sturmböen Bft 9. Im Süden und Südosten sind im Bergland am Nachmittag Gewitter nicht ausgeschlossen. In der Nacht zum Dienstag lässt der Wind wieder etwas nach. An den Küsten sind aber noch steife (Bft 7), in exponierten Lagen stürmische Böen (Bft 8) aus Südwest bis West zu erwarten. Im Süden sind weiterhin einzelne Gewitter möglich. Gleichzeitig setzt im Süden aber auch länger anhaltender Regen ein, der in den Südteilen Bayerns und Baden-Württembergs den ganzen Tag anhalten kann.Am Tage treten an den Küsten weiterhin steife Böen Bft 7 aus West auf. Im gesamten Norden und Nordwesten gibt es Schauer; kurze Gewitter können nicht ganz ausgeschlossen werden.