Letzte Aktualisierung: 07.08.2016, 20.34 Uhr
Der Hochdruckeinfluss in Deutschland beginnt sich allmählich abzuschwächen. Von Nordwesten ziehen Tiefausläufer ins Land, die in den nächsten Tagen schrittweise kühlere Meeresluft aus polaren Breiten in den Vorhersageraum führen. In der Nacht zum Montag frischt der Südwestwind nach einer vorübergehenden Abschwächung an der Nordsee erneut auf mit Böen 7 Bft, in exponierten Lagen der Nordfriesischen Küste sind stürmische Böen (Bft 8) zu erwarten. Auch auf dem Brocken treten zunehmend Sturmböen (Bft 9) aus Südwest auf. In der Südhälfte Deutschlands muss hier und da mit Nebel gerechnet werden.Montagmorgen und am Vormittag nimmt der Wind weiter zu und mittags muss dann im Norddeutschen Tiefland mit einzelnen Böen 7 Bft, im näheren Küstenumfeld verbreitet mit Böen 7 bis 8 Bft gerechnet werden. Der Wind weht dabei aus Südwest bis West. Vereinzelt sind an der nordfriesischen Küste bzw. auf den vorgelagerten Inseln auch Sturmböen Bft 9 möglich. Auch in den Hochlagen einiger Mittelgebirge wird es stürmisch.