Wetterlage

30-07-2016 19:40

Letzte Aktualisierung: 30.07.2016, 20.57 Uhr

Ein Tief zwischen Island und Norwegen lenkt kühlere Meeresluft insbesondere in den Norden und Westen Deutschlands. Nach Süden und Südosten hin halten sich am Sonntag noch Reste wärmerer Subtropikluft.In der Nacht zum Sonntag ziehen nach einer vorübergehenden Ruhephase, in der nur einzelne Gewitter auftreten, von der Schweiz und von Ostfrankreich her weitere, teils kräftige Gewitter in den Süden und Südwesten Baden-Württembergs, von wo aus sie sich weiter bis in die südlichen Landesteile Bayerns ausbreiten. Dabei besteht UNWETTERGEFAHR durch heftigen Starkregen über 25 Liter pro Quadratmeter (l/qm) innert kurzer Zeit. Auch Hagel um 2 cm Durchmesser und schwere Sturmböen bis 90 km/h sind vor allem anfangs möglich. Für die südlichen Landesteile von Baden-Württemberg und Bayern wurde eine Vorabinformation UNWETTER durch SCHWERE GEWITTER herausgegeben. Die Akutwarnungen erfolgen zeitnah, bitte verfolgen Sie aufmerksam die Warnlage.Zur Mitte und nach Norden hin verläuft die Nacht wettertechnisch weitgehend ruhig. Anfängliche, teils gewittrige Schauer, im Nordwesten lokal mit Starkregen, werden immer weniger. Örtlich bildet sich Nebel. Am Sonntag gibt es im Süden und Südosten, schwerpunktmäßig aber nicht ausschließlich südlich der Donau, weitere gewittrige Regenfälle. Teils treten auch schwere Gewitter (UNWETTER) mit heftigem Starkregen, Hagel und Sturmböen auf. Zum Abend hin beruhigt sich das Wetter langsam.Im Norden und in der Mitte entwickeln sich ebenfalls örtliche Gewitter, vereinzelt mit Starkregen.