DWD Synoptische Übersicht Mittelfrist
31-05-2020 10:30
S Y N O P T I S C H E Ü B E R S I C H T M I T T E L F R I S T
ausgegeben am Sonntag, den 31.05.2020 um 10.30 UTC
Zunächst sommerlich warm mit teils kräftigen Gewittern. In der Folge im Süden
schwül-warm mit kräftigen Schauern und Gewittern, sonst mäßig-warm und leicht
wechselhaft. Deutsche Bucht am Wochenende stark böiger bis stürmischer
Nordwestwind.
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Synoptische Entwicklung bis zum Sonntag, den 07.06.2020
Auch wenn in der aktuellen Mittelfrist viel Unsicherheit besteht, so gibt es
einige Grundfesten, die weiterhin Bestand haben und für eine gewisse Konstanz
sorgen. Eine davon ist die ostwärts wandernde Madden-Julian Oszillation (MJO),
die im Einklang mit einer (konvektiv gekoppelten) Kelvinwelle (CCKW)
mittlerweile den tropischen Ostpazifik, Mittelamerika und die Karibik erreicht
hat. In den Berechnungen des Geschwindigkeitspotentials (ein Indikator für
großräumige divergente und somit konvektionsfreudige Strömungen in 200 hPa)
zeigt sich über diesen Bereichen aktuell eine mäßig negative (und somit
divergente) Strömungskonfiguration rückseitig des ostwärts wandernden MJO. Diese
soll nach IFS und GFS übereinstimmend mit geringen Intensitätsänderung ostwärts
wandern, allerdings mit einer großen Streubreite der Einzelmember.
Das vor einer Woche bereits propagierte Zeitfenster für die Bildung tropischer
Zyklone in diesem Sektor ist nun vorhanden und mit TD 2E bzw. Tropensturm AMANDA
im Ostpazifik fand nun auch die erste Entwicklung statt. Etwas hinderlich für
fokussierte Entwicklungen war/ist die Bildung eines sog. "Zentralamerikanischen
Wirbels", der aus zahlreichen eigenständigen kleineren Wirbeln besteht, die
untereinander um die besten/förderlichsten Entwicklungsbedingungen konkurrieren.
Allerdings sind die kommenden Tage die Wahrscheinlichkeiten für eine tropische
Entwicklung auch im Golf von Mexiko bzw. in der westlichen Karibik erhöht
(IFS-EPS 30-40 % für Anfang Juni im westlichen Golf von Mexiko).
Egal, wie die Entwicklung ausfällt, der massive und beständige polwärtige
Transport latenter Wärme sorgt u.a. über den USA für eine beständige positive
Geopotentialanomalie (erst zonal, später meridional ausgerichtet), sodass von
der Warte aus kein Grund zu erkennen ist, wieso es stromab über dem Nordatlantik
zu signifikanten Verschiebungen der Rossby-Wellen Konfiguration kommen soll.
Allerdings kann der tropische Einfluss noch nicht ausreichend gewichtet werden,
da noch unklar ist, ob und wenn ja, wie kräftig sich ein tropisches System
entwickeln wird (das, so nebenbei, im Umfeld der Küsten des Golfes von Mexiko
wieder hervorragende Bedingungen für eine langsame Verlagerung mit
korrespondierenden extremen Niederschlägen vorfindet, wenn es in den beständigen
Keil hineinlaufen sollte).
Zusammengefasst gelangt also von Westen zunächst kein überbordender Impuls in
den nordatlantischen Sektor, wobei die Meridionalität der Strömung durch das
Ausmaß der tropischen Aktivität mitbestimmt wird und somit noch Unsicherheiten
unterworfen ist.
Im nordatlantischen Sektor kommt es die Mittelfrist über nur zu einer geringen
Verlagerung des Rossby-Wellenzugs. Das eindeutig dominante System ist dabei ein
von Neufundland ostwärts wandernder Keil, der den Großteil der Mittelfrist über
teils mit Standardabweichungen des Geopotentials von mehr als 3 sigma (sehr
ungewöhnlich) südlich vor Grönland erwartet wird. Hervorgerufen durch eine
zyklonal brechende Rossby-Welle vor Neufundland und gespeist mit tropischen
Luftmassen wird es zum dominanten und blockierenden System über dem Nordatlantik
(forciert auch noch durch das Einbeziehen der INVEST 92L, die aktuell über dem
zentralen trop. Atlantik nach Nordost bis Nord zieht und deren Reste nicht
unerheblich zu den Unsicherheiten über Mitteleuropa beitragen werden). Dabei ist
innerhalb der Hovmöller-Diagramme (v-Wind-Analyse zwischen 30 und 60 Grad Nord
im Tropopausenniveau) im Verlauf der Mittelfrist eine Abschwächung dieses
imposanten Wellenzuges zu erkennen, allerdings ohne zonale Veränderung, was eher
auf regenerative Prozesse durch den mäßigen Impuls von Westen /
hereinschwenkende Kurzwellentröge hindeutet. Eine negative NAM stützt diese
weiterhin nördlich ansetzenden Blockierungslagen und dank der geringen
Wellenverschiebung geht die NAO in leicht negative Gefilde zurück.
Stromab davon über West- und Mitteleuropa ist keine klare und beständige
Keil-/Trogstruktur innerhalb dieser Analyse auszumachen, die ziemlich verwaschen
daherkommt, was an zahlreichen mehr oder weniger kräftig ausgeprägten
Trogstrukturen bzw. Höhentiefs liegt, die diesen Bereich beeinflussen (und zudem
variable Ausrichtungen aufweisen).
Dabei interagieren die Mittelfrist über der angesprochene Höhenrücken über dem
Nordatlantik mit einem erstarkenden zyklonalen Gegenpart über dem Europäischen
Nordmeer/Südskandinavien. Diesem Wirbel heften sich im Mittelfristverlauf bis zu
drei dominante Höhentiefs an, die zum Beginn über Nordfrankreich, der westlichen
Ukraine und über den Azoren zu finden sind. Alle verschmelzen zum Ende der
Mittelfrist mit dem Ableger des troposphärischen Polarwirbels über Skandinavien,
wobei diese Konfiguration im erweiterten Mittelfristzeitraum sogar wieder
erneuert wird. Allerdings weicht die det. Lösung beim Einbinden des Troges über
Südwesteuropa stark von der Ensemblelösung ab (siehe "Bewertung
Ensemblevorhersagen").
Für Mitteleuropa und somit auch für Deutschland besteht die Frage, wo genau der
Langwellentrog ansetzen wird. Fakt ist, dass sich dank der massiven polwärtigen
Advektion der modifizierten tropischen Luftmasse in Richtung Grönland (T850 über
Südgrönland teils über +10 Grad (mehr als 4 sigma oder einem EFI=1 mit erhöhter
SOT entsprechend)) eine stark barokline Zone zwischen Südgrönland und Schottland
aufbauen wird. Forciert durch den supergeostrophisch angetrieben Polarfrontjet
und die den Keil umrundende INVEST 92 (nebst weiteren Kurzwellen) besteht also
großes Potential für eine Zyklogenese in diesem Bereich, die je nach Phase zum
Langwellentrog zu einer treibenden Komponente im mittelfristigen Geschehen über
Mitteleuropa werden kann - oder auch nicht. In der Tat zeigten vergangene
IFS-Läufe in diesem Bereich stark variable Lösungen, wobei im akt. IFS-Lauf die
Streuung der Member (Bezug: Druckzentrum) noch immer von Island bis Schottland
reicht (mit den kräftigsten Membern östlicher ansetzend). Auch die normalisierte
Standardabweichung ist in diesem Bereich auffällig erhöht, was u.a. auch noch
dem unsicheren zeitlichen/räumlichen Einbinden der INVEST 92 geschuldet ist.
Dank der signifikanten Varianz zum Vorgängermodell lässt sich weiterhin keine
klare Aussage treffen, wo genau das Drehzentrum entstehen wird (westlich vor
Südnorwegen oder über Südskandinavien), was u.a. auch Auswirkungen auf die
Stoßrichtung des Troges hat. Was aber erkennbar ist, dass die Zyklone über
Skandinavien tendenziell etwas nördlicher ansetzen soll und somit das kräftige
Höhentief, das von den Azoren zögernd nordostwärts in Richtung westliches
Mittelmeer gesteuert wird, nun besonders für Süddeutschland ein größeres
Mitspracherecht besitzt.
Was bedeutet das für das Wetter in Deutschland? Abgesehen von den bestehenden
Unsicherheiten lässt sich sagen, dass es wohl relativ sicher wechselhafter wird.
Zum Beginn der Mittelfrist am Mittwoch, den 3. Juni 2020, liegt Deutschland
zwischen dem Trog über Osteuropa und einem weitern über Westeuropa. Letzterer
scheint besonders die Supergeostrophie in Keilnähe zu spüren und wandert
retrograd nach Südwesten, um mit dem Höhentief über den Azoren Kontakt
aufzunehmen und eine stark positiv geneigte Trogkonfiguration entstehen zu
lassen. Deutschland verbleibt unter einem breiten Rücken, allerdings mit
überschaubarer "Schichtdicke", sodass bei isobarem "Bodendrucksumpf" und
zahlreichen niedertrop. Konvergenzen kräftige Schauer und Gewitter (teils
Unwetter "Starkregen") auftreten können. Auch die Nacht zum Donnerstag wird bei
weiter sinkendem Geopotential leicht wechselhaft ausfallen, was besonders auf
den Westen und Norden zutrifft.
Donnerstag und Freitag verliert der nordwärts schwenkende osteuropäische Trog
endgültig jeglichen Einfluss auf Mitteleuropa, sodass der Trog über
Südwesteuropa und das Skandinavientief zunehmend wetterwirksam werden. Aus der
von Lauf zu Lauf verzögerten Ostverlagerung des Troges über Südwesteuropa
kristallisiert sich zunehmend eine Konfiguration heraus, die für eine zonal
ausgerichtete und meridional oszillierende Luftmassengrenze über Deutschland gut
ist. Aus heutiger Sicht steht der Donnerstag im Zeichen kräftiger Konvektion
(allerdings sind die Zutaten "noch?" nicht alle in Phase für gute Organisation),
während am Freitag der Süden von teils gewittrigen Niederschlägen entlang der
Luftmassengrenze und der Norden von ostwärts schwenkenden atlantischen
Frontalniederschlägen profitieren könnten. Auch wenn der Abschnitt als
"wechselhaft" bezeichnet werden kann, so wird es vielerorts bei den
akkumulierten Niederschlagssummen bei überschaubaren Mengen bleiben.
Einzelmember zeigen allerdings auch potentiell niederschlagsträchtigere
Entwicklungen, wobei solche Feinheiten aus aktueller Sicht nicht geklärt werden
können.
Das kommende Wochenendwetter ist weiterhin zyklonal geprägt, wobei die
vergleichsweise kräftigsten Niederschläge im Umfeld der Luftmassengrenze über
Süddeutschland zu erwarten sind (dort je nach Überlappung der Zutaten auch teils
mit kräftigen Gewittern durchsetzt). Über Norddeutschland hängen die
potentiellen Niederschläge zu stark von der Geometrie des Höhentroges ab, als
dass hier näher darauf eingegangen werden könnte.
Die Höchstwerte verbleiben im Süden bei dieser Entwicklung bis zum Samstag
durchweg im sommerlich warmen Bereich um 25 Grad, während besonders in den
Nordwesten mäßig-warme und gealterte Polarluft mit Höchstwerten um 20 Grad
einfließt (kälter im Küstenumfeld).
Größere Windereignisse sind abseits lokaler Konvektionsböen zunächst keine zu
erwarten. Erst zum Wochenende nimmt der Gradientwind besonders im Umfeld der
Deutschen Bucht zu - wie stark, hängt jedoch von der Lage des Zentraltiefs ab.
In der erweiterten Mittelfrist scheint ein weiterer Höhentrog von Nordwesten
herein zu schwenken und würde die vorherrschende Konfiguration erneuern,
allerdings ist dessen Stoßrichtung noch unklar, sodass hier noch alle Optionen
vorhanden sind.
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Bewertung der Konsistenz des operationellen Laufs
Die Mittelfrist gestaltet sich sehr unsicher, da zahlreiche eigenständige
Höhentiefs und eine stark blockierende Strömungskonfiguration wetterbestimmend
bleiben.
Bereits zum Beginn der Mittelfrist gibt es bei der Platzierung der Höhentiefs
Unsicherheiten, die zum Donnerstag teils auf mehr als 700 km anwachsen. Das
Geopotential über Mitteleuropa sinkt zu dem Zeitpunkt bereits von Lauf zu Lauf
und im neuesten Lauf schlägt die Strömung über Norddeutschland in "zyklonal" um.
Bedeutet, dass bei der vorherrschenden warmen und labilen Luftmasse erste
Überentwicklungen in Form von Gewittern nicht mehr ausgeschlossen werden können
(teils Unwetter durch Starkregen).
In der Folge wird ein Trog über Südwesteuropa mit den letzten Läufen beständiger
vor Ort gelassen und "kämpft" daher erfolgreicher gegen ein kräftiges
Skandinavientief an: die Bildung einer Luftmassengrenze über Deutschland wird
wahrscheinlicher. Bei weiter fallendem Geopotential und Luftdruck sind zunehmend
Niederschläge zu erwarten, die konvektiv verstärkt auftreten und forciert durch
einen von Nordwesten hereinschwenkenden Höhentrog auch großflächiger auftreten
können. Mit dieser Variante sind sich die beiden letzten Läufe von IFS recht
einig.
Zum kommenden Wochenende ist zyklonal geprägtes Wetter in weiten Bereichen
Deutschlands bestimmend. Die kräftigsten Niederschläge könnten im Süden entlang
einer Luftmassengrenze fallen, allerdings sind solche Feinheiten noch nicht
gesichert.
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Vergleich mit anderen globalen Modellen
Auch hier herrscht alles andere als Einigkeit. Bis einschließlich Freitag zeigt
sich jedoch, dass IFS und GFS eine vergleichsweise einheitliche Linie fahren
bezüglich der Trog-Keil-Trog Konfiguration über Europa. Deutlich anders sieht
ICON diese Entwicklung und platziert beinahe in die Keilachse von IFS/GFS ein
umfangreiches Höhentief, das sich über Frankreich einnisten soll. Dies ist auch
innerhalb der ICON Historie ein signifikanter Sprung nach Osten (mehr als 1000
km ! zum Vorgängerlauf) und wird zwar wahrgenommen, jedoch in der heutigen
Mittelfrist noch nicht stark gewichtet.
In der Folge (am kommenden Wochenende) schwenken alle Modelle den Trog über
Südwesteuropa unter Abschwächung nach Osten, verständlicherweise jedoch mit
erheblichen Phasenverschiebungen zwischen ICON und IFS/GFS. Bei allen Modellen
gelangen wir jedoch zum Ende der Mittelfrist in einen breiten Höhentrog mit
Achse über der Nordsee und somit in den Einflussbereich modifizierter Polarluft.
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Bewertung der Ensemblevorhersagen
Die Cluster von IFS beginnen mit dem wenig überraschenden klimat. Regime
"Atlantikrücken", dank einer prächtigen positiven Geopotentialanomalie über dem
nordöstlichen Atlantik. Stromab zeigen drei Cluster variable Intensitäten und
Lagen mehrerer Höhentiefs über Europa. Allerdings sind in allen Clustern die
Tröge über den Azoren/der Biskaya und Osteuropa auszumachen. Besonders bei der
Ausprägung des Rückens über Mitteleuropa bestehen markante Unsicherheiten und
mit teils leicht negativen Anomaliewerten muss die Wahrscheinlichkeit von
konvektiven Umlagerungen bei der Luftmasse auf jeden Fall in Betracht gezogen
werden.
In der Folge zeigen sich vier Cluster, überwiegend mit dem klimat. Regime
"Altantikrücken". Alle Cluster unterscheiden sich besonders in der Handhabe, wie
die Höhentiefs letztendlich um das Zentraltief geführt bzw. eingebunden werden.
Natürlich gibt es auch noch beträchtliche Unsicherheiten bei der Lage des
Zentraltiefs, das im vierten Cluster mehr oder weniger über Benelux zu finden
ist. Die Mehrheit der Member favorisiert jedoch noch eine nördlichere Variante.
In Deutschland überwiegt zyklonaler Einfluss unter einem sich allmählich
abbauenden Höhenrücken - teils auch im COL liegend, sodass hier noch große
Unsicherheiten auszumachen sind. Achtung!: Wichtig ist, dass der Kontrolllauf
und der det. Lauf im ersten Cluster zu finden sind, der zum Wochenende den Trog
über Südwesteuropa unter Verkürzung der Wellenamplitude nach Osten führt. Davon
wollen die anderen Cluster nichts wissen und somit die Mehrheit der Member. Dies
ist wichtig für die weitere Clusterinterpretation, denn -
- zum Ende der Mittelfrist/Beginn der erweiterten Mittelfrist ist wiederum nur
ein Cluster vorhanden (klimat. Regime "Atlantikrücken") mit einer Hoch-über Tief
Blockadesituation über dem nordöstlichen Atlantik. Somit ist der Weg frei, dass
das tiefe Geopotential über Mitteleuropa durch einen weiteren Trogvorstoß wieder
erneuert werden kann. Fazit: Die blockierende Strömungskonfiguration bleibt
bestehen und zeigt und aus heutiger Sicht bis weit in die erweiterte Mittelfrist
hinein ihre kalte Schulter.
GFS zeigt das Szenario ähnlich, stimmt ja auch in den wichtigsten Punkten mit
IFS überein. Feinere Diskrepanzen müssen hier bei der vorherrschenden
Unsicherheit nicht weiter besprochen werden.
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Wahrscheinlichkeiten für signifikante Wettererscheinungen
Der EFI zeigt am Mittwoch noch leicht erhöhte Wahrscheinlichkeiten für zu hohe
Temperaturwerte im Westen/Nordwesten (grob 5 Kelvin in 850 hPa und ähnliche
Werte im Median der CDFs von IFS (2m Temperatur)). Weder CAPE noch CAPE-Scherung
springen beim EFI an, allerdings deutet der EFI "Feuchtefluss" an, dass
Süddeutschland in den Grenzbereich leicht positiver Anomaliewerte gelangt, die
über das westliche Mittelmeer nach Nordosten geführt werden. Dieser Hinweis gilt
vor allem für Süddeutschland, die südseitig einer Luftmassengrenze in
feucht-labiler Luft verbleiben könnten - sollte es diese Luftmassengrenze so
geben.
Ansonsten verläuft diese Mittelfrist klimatologisch gesehen normal. Dies soll
jedoch nicht darüber hinwegtäuschen, dass am Mittwoch und Donnerstag lokal
markante Gewitter möglich sind, die auch die Unwetterschwelle durch Starkregen
reißen können. Langsame Verlagerungsgeschwindigkeit und PWATs von um 25 mm
machen es möglich.
IFS-EPS zeigt im Umfeld der Deutschen Bucht am Wochenende leicht erhöhte
Wahrscheinlichkeiten für stürmische Böen aus Nordwest.
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Basis für Mittelfristvorhersage
IFS det. Lauf, zum Wochenende weiterhin IFS-EPS stärker gewichtet sowie MOSMIX.
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VBZ Offenbach / Dipl. Met. Helge Tuschy