Letzte Aktualisierung: 29.07.2016, 15.55 Uhr
Mit westlicher Strömung gelangt mäßig warme bis warme Luft nach Deutschland. Tiefausläufer sorgen für unbeständiges Wetter. Am Nachmittag ist es verbreitet wechselhaft mit Schauern, vereinzelt können auch wieder Gewitter dabei sein. Erneut kann es lokal Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit geben, auch kleinkörniger Hagel und stürmische Böen bis 70 km/h sind möglich. Der westliche bis südwestliche Wind lebt auf. Vor allem in Gipfellagen des westlichen Berglands kann es stellenweise Windböen bis 60 km/h (Bft 7) geben. Auf dem Brocken sind auch stürmische Böen bis 70 km/h (Bft 8) möglich. In der Nacht zum Samstag greift der Wind weiter nach Osten und Nordosten aus, lässt dabei aber insgesamt wieder etwas nach. An der Nord-, später auch an der Ostsee sind dennoch einzelne steife Böen Bft 7 möglich, auf dem Brocken auch stürmische Böen Bft 8 oder Sturmböen Bft 9 (bis 85 km/h). Die Gewitter lösen sich allmählich auf, am längsten halten sich diese noch im Norden. Im Süden ist vereinzelt Nebel möglich. Am Samstag kann es im Norden einzelne Schauer geben, vor allem im Ostseeküstenbereich können mit den Schauern auch starke Windböen (Bft 7) auftreten. Auf dem Brocken sind auch stürmische Böen (Bft 8) möglich. Ansonsten ist es bis in den Nachmittag hinein warnfrei, bevor dann aus den Alpen heraus Gewitter nach Süddeutschland ziehen, die mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen verbunden sind. Unwetterartige Entwicklungen sind dabei nicht ausgeschlossen.