Letzte Aktualisierung: 29.07.2016, 14.39 Uhr
Mit westlicher Strömung gelangt mäßig warme bis warme Luft nach Deutschland. Tiefausläufer sorgen für unbeständiges Wetter. Ab dem Mittag verstärkt sich von Westen her die Schaueraktivität, vereinzelt können auch wieder Gewitter dabei sein. Erneut kann es vereinzelt Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit geben, auch kleinkörniger Hagel und stürmische Böen bis 70 km/h sind möglich. Auch im Süden entstehen ab dem Nachmittag neue Gewitter. Im Nordosten gibt es dagegen nur noch einzelne letzte Gewitter. Der westliche bis südwestliche Wind lebt tagsüber auf. Vor allem im westlichen Bergland kann es stellenweise Windböen bis 60 km/h geben. Auf dem Brocken sind auch stürmische Böen bis 70 km/h möglich. In der Nacht zum Samstag lässt der Wind wieder nach. Die Gewitter lösen sich allmählich auf, am längsten halten dies sich noch im Norden. Im Süden ist vereinzelt Nebel möglich. Am Samstag kann es im Norden einzelne Schauer geben, vor allem im Ostseeküstenbereich können mit den Schauern auch starke Windböen (Bft 7) auftreten. Auf dem Brocken sind auch stürmische Böen (Bft 8) möglich. Ansonsten ist es bis weit in den Nachmittag hinein warnfrei. Am Nachmittag und Abend kommen aus den Alpen heraus Gewitter, die nach Süddeutschland ziehen und mit Starkregen, Hagel und stürmischen Böen verbunden sind. Unwetterartige Entwicklungen sind dabei nicht ausgeschlossen.