Letzte Aktualisierung: 28.07.2016, 21.37 Uhr
Tiefausläufer beeinflussen in der Nacht und am Freitag den Norden und die Mitte Deutschlands und gestalten das Wetter dort wechselhaft. Im Süden kann sich schwacher Hochdruckeinfluss halten. Die mäßig warme und feuchte Meeresluft in Deutschland wird im Laufe des Freitags zumindest im äußersten Norden und Nordwesten von etwas kühlerer Luft aus dem Nordostatlantik verdrängt.In der Nacht zum Freitag fällt im Norden und Osten, anfangs auch noch in den mittleren Landesteilen gebietsweise schauerartiger Regen, der anfangs von Gewittern begleitet sein kann und allmählich weiter nordostwärts zieht. Auch Starkregen ist dort noch möglich, vereinzelt auch unwetterartige Entwicklungen. An den Alpen klingen die Schauer und Gewitter allmählich ab. Ansonsten lockern die Wolken auch mal stärker auf, vor allem im Südwesten und Süden. Dabei kann sich örtlich Nebel bilden. Im Westen ziehen später erneut Schauer auf.Am Freitag ziehen im Osten und Nordosten die Gewitter allmählich Richtung Polen ab. Am Vormittag kommen im Westen und Nordwesten einige Regenschauer auf, im Südwesten bleibt es tagsüber durchwegs trocken. In den übrigen Gebieten bilden sich Schauer, in Küstennähe vereinzelt auch Gewitter. In Schauernähe kommt es zu starken bis stürmischen Böen, in den nördlichen Mittelgebirgen weht oberhalb 800 m auch unabhängig davon ein in Böen starker bis stürmischer Wind.