Wetterlage

27-07-2016 13:40

Letzte Aktualisierung: 27.07.2016, 15.22 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze ist weiter feuchtwarme Luft in weiten Teilen Deutschland wetterbestimmend. Die wellende Kaltfront eines Tiefs mit Kern nördlich von Schottland führt allmählich etwas kühlere und trockenere Luft in den Westen und Südwesten Deutschlands. Die feuchtwarme Luft wird allmählich weiter in den Osten und Südosten abgedrängt; dort haben sich Schauer und Gewitter mit Starkregen gebildet. Es sind um 20 mm (Liter pro Quadratmeter), Hagel und einzelnen stürmischen Böen. Unwettergefahr besteht im Wesentlichen durch heftigen Starkregen mit 25 bis 40 mm in einer Stunde. Im Westen und später Südwesten sowie zum Teil in den mittleren Gebieten erfolgt mit der Zufuhr trockenerer Luft eine Wetterberuhigung. Im Nordwesten kommt aber gegen Abend leichter Regen auf und an der Nordsee frischt der Südwestwind etwas auf. In der Nacht zum Donnerstag ziehen die Gewitter ostwärts ab und die Wolken lockern auf. Besonders in der ersten Nachthälfte sind im Osten neben Gewittern mit stürmischen Böen, Starkregen und Hagel vereinzelt auch noch Unwetter mit heftigem Starkregen möglich. Im Südosten bildet sich gebietsweise Nebel. Im Nordwesten gibt es dagegen stärkere Bewölkung und vereinzelt regnet es leicht. Am Donnerstag regnet es im Westen und in der Mitte etwas, lokal auch länger anhaltend. Dabei ist Starkregen mit Mengen über 20 mm in 6 Stunden möglich. Der Regen kann von einzelnen kräftigen Schauern oder Gewittern durchsetzt sein, dann ist mit Starkregen zwischen 15 und 25 mm in kurzer Zeit, Hagel und Sturmböen zu rechnen. Auch an den Alpen gibt es teils kräftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel.