Letzte Aktualisierung: 25.07.2016, 06.16 Uhr
Deutschland liegt weiter im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Dabei ist feuchtwarme Luft wetterbestimmend. Im Tagesverlauf greift die Kaltfront eines Tiefs mit Kern nördlich von Schottland von Nordwesten auf Deutschland über. Anfangs treten im Süden weiterhin einzelne Schauer oder Gewitter auf. Dabei kann es zu Starkregen mit bis zu 25 l/qm in kurzer Zeit, teils auch zu Unwettern mit bis zu 40 l/qm in kurzer Zeit kommen. Gebietsweise tritt Nebel mit Sichtweiten unter 150 m auf. Im weiteren Tagesverlauf bilden sich vor allem im Süden und Südosten erneut Schauer und teils kräftige Gewitter in Verbindung mit Starkregen bis 25 l/qm in kurzer Zeit. Lokal besteht erneut Unwetterpotential aufgrund von Starkregen mit Mengen zwischen 25 und 40 l/qm und Hagel. Weitere Gewitter können sich etwa auf einer Linie von Schleswig-Holstein über Niedersachsen bis nach Nordhessen bilden, die sich allmählich ostwärts ausweiten. Auch dabei sind Starkregen um 20 l/qm in kurzer Zeit, kleinkörniger Hagel und stürmische Böen (Bft 8) nicht ausgeschlossen. Später sind auch im Nordwesten einzelne kurzer Gewitter möglich. Im Osten, sowie im Südwesten ist gebietsweise eine starke Wärmebelastung zu erwarten. In der Nacht zum Dienstag lässt die Schauer- und Gewittertätigkeit weitgehend nach. Etwa von den Alpen bis zum Bayerischen Wald muss aber weiterhin mit Schauern und Gewittern gerechnet werden. Dabei besteht weiterhin Unwettergefahr aufgrund von Starkregen mit Mengen um 30 l/qm in kurzer Zeit. Sonst kann sich örtlich Nebel bilden.