Letzte Aktualisierung: 24.07.2016, 09.36 Uhr
Deutschland liegt weiter im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze. Dabei ist in weiten Teilen des Landes, speziell im Westen und Süden, feuchtwarme Subtropikluft wetterbestimmend. Im Nordosten sowie in Teilen Norddeutschlands sorgt dagegen von Osten her eingeflossene, relativ trockene Warmluft für ruhigeres Wetter. Heute scheint besonders im Norden die Sonne und nur vereinzelt können sich vor allem Richtung Ems Gewitter entwickeln. Im Süden und in der Mitte nimmt im Tagesverlauf die Gewittertätigkeit wieder zu. Die Gewitter werden von Starkregen und Hagel begleitet, wobei es wieder zu Unwettern aufgrund von Starkregen über 25 l/qm binnen kurzer Zeit und großem Hagel bzw. Hagelansammlungen kommen kann. Auch extrem heftiger Starkregen (über 40 l/qm binnen einer Stunde) kann nicht ausgeschlossen werden. In der Nacht zum Montag ist es im Norden weiterhin warnfrei. Im Süden lassen die Gewitter nur zögerlich nach, lokal muss bis in die zweite Nachthälfte und in die Morgenstunden mit letzten Gewittern gerechnet werden. Dabei kann es vor allem in der ersten Nachthälfte weiterhin zu Starkregen mit bis zu 25 l/qm in kurzer Zeit, teils auch zu Unwettern mit bis zu 40 l/qm in kurzer Zeit kommen. Auch Hagel ist weiterhin möglich, Sturmböen treten dagegen nur vereinzelt auf. Zum Morgen bildet sich gebietsweise Nebel.