In einer lebhaften Westströmung fließt anfangs milde Luft zu uns. Am Donnerstag bildet sich über der Nordsee ein Sturmtief, dessen Kaltfront uns im Tagesverlauf südostwärts überquert. Dahinter folgt erwärmte Meeresluft polaren Ursprungs. WIND/STURM:In der Nacht zum Donnerstag im Westen und Nordwesten, später auch in den mittleren Landesteilen erneut auflebender Südwestwind mit starken bis stürmischen Böen (Bft 7/8) ausgangs der Nacht. Im Bergland und an der Nordsee wieder Sturmböen (Bft 9), in exponierte Gipfellagen und morgens auch an der Nordseeküste schwere Sturmböen (Bft 10). Am Donnerstag im Vormittagsverlauf weiter auffrischender Wind. Im Norden und Osten verbreitet stürmische Böen oder Sturmböen aus West bis Südwest, Richtung Küsten auch schwere Sturmböen. An exponierten Küstenabschnitten vorübergehend orkanartige Böen nicht ausgeschlossen. Nach Südwesten zu in den Niederungen nur noch steife, vereinzelt stürmische Böen.In den Kamm- und Gipfellagen der Mittelgebirge und der Alpen Sturmböen, exponiert schwere Sturmböen, auf dem Brocken vorübergehend Orkanböen.Nachmittags und abends von Südwesten her allmählich abnehmender Wind.DAUERREGEN:In den Staulagen der westlichen, zentralen und ostbayerischen Mittelgebirge bis zum Donnerstagmittag/Abend noch Dauerregen, seit Dienstagfrüh mit Mengen zwischen 40 und 60 mm in 48 bis 60 Stunden, in exponierten Staulagen bis an die 80 mm.GEWITTER:Ab Donnerstagfrüh mit Kaltfrontpassage von Nordwesten bevorzugt im Norden, Osten und in den mittleren Landesteilen einzelne kurze Gewitter mit Sturmböen und einer geringen Wahrscheinlichkeit für schwere Sturmböen.