Atlantische Tiefausläufer ziehen über Deutschland hinweg und sorgen für einen wechselhaften, zeitweise windigen Witterungsabschnitt. Dabei gelangt zunehmend milde Meeresluft zu uns. WIND- und STURMBÖEN:Anfangs in einem Streifen von NRW bis nach Westsachsen noch zeitweise Sturmböen (8 bis 9 Bft) aus West. An der freien See und im höheren Bergland anhaltend Sturmböen, auf exponierten Gipfeln orkanartige Böen (11 Bft). Sonst vorübergehend Windabschwächung. In den Frühstunden des Sonntags im Westen erneute Windauffrischung mit Sturmböen, tagsüber auf den Norden und Teile der Mitte übergreifend. An der See exponiert schwere Sturmböen (10 Bft). Sonst mit Ausnahme des äußersten Ostens und Südostens häufig noch Windböen (7 Bft), zum Abend deutlich nachlassend. GLÄTTE:In den Hochlagen des Harzes, Bayerischen Waldes und der Alpen stellenweise Glätte, anfangs noch durch geringfügigen Schneefall, später durch überfrierende Nässe. Bei längeren Auflockerungen in den Frühstunden von Ostniedersachsen bis nach Vorpommern ebenfalls Glättegefahr durch überfrierende Restnässe. TAUWETTER:Im Schwarzwald bis Montagfrüh Tauwetter mit Gesamtabflussmengen zwischen 40 und 60 mm.GEWITTER:Vor allem im Norden vereinzelt kurze Gewitter mit Graupel und Sturmböen.