Letzte Aktualisierung: 15.07.2016, 04.09 Uhr

Ein Tief zieht nordwärts zum Baltikum und verliert allmählich seinen Einfluss auf Deutschland. Gleichzeitig sorgt zunehmender Hochdruckeinfluss zum Wochenende vor allem über der Südhälfte des Landes für Wetterbesserung, während der Norden weiter von Tiefausläufern beeinflusst wird. In den Morgenstunden treten an der Küste weiterhin starke Böen Bft 7 (bis 60 km/h)auf. An der Nordsee und der westlichen Ostsee sind exponiert auch stürmische Böen möglich (Bft 8, bis 75 km/h). Der Wind kommt aus West bis Nordwest.Am Freitag gibt es an den Alpen und in Richtung Lausitz zeitweise schauerartige Niederschläge. Sonst bleibt es oft nur bei wenigen Topfen. In großen Teilen des Westens und Südwestens bleibt es trocken. Der Wind frischt im Tagesverlauf auch im Binnenland vorübergehend etwas auf. Im Norden und Nordosten gibt es einzelne starke Windböen aus West bis Nordwest, an den Küsten von Nord- und Ostsee exponiert auch stürmische Böen, ebenso wie auf den Gipfeln vom Harz und vom Erzgebirge. Zum Abend hin lässt der Wind generell nach.In der Nacht auf Samstag ist es wechselnd wolkig mit letzten Niederschlägen in Richtung Berchtesgadener Land. Sonst bleibt es bis zum Morgen häufig trocken. In exponierten Küstenlagen können noch einzelne starke Böen (Bft 7) auftreten. Sonst bleibt die Nacht weitgehend warnfrei.