Wetterlage

09-07-2016 16:40

Letzte Aktualisierung: 09.07.2016, 18.36 Uhr

Während in der Mitte und im Süden Deutschlands schwacher Hochdruckeinfluss dominiert, wird der Norden in der kommenden Nacht von einer Warmfront überquert. Dabei strömt von Südwesten her zunehmend sehr warme Luft ins Vorhersagegebiet.Heute Abend setzt im Nordwesten leichter Regen ein, in der Mitte und im Süden scheint meist die Sonne. Warnrelevanten Wettererscheinungen sind keine zu erwarten.In der Nacht zum Sonntag weitet sich der Regen von der Nordsee her auf das nördliche Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Vorpommern und das nördliche Brandenburg aus. Warnrelevante Mengen sind keine zu erwarten.An der Nordsee frischt der Wind aus Südwest weiter auf, vor allem entlang der nordfriesischen Küste gibt es starke Windböen (Bft. 7).In der Mitte und im Süden verläuft die Nacht ruhig und warnfrei.Am Sonntag lässt der Regen im Norden vorübergehend nach. Nachmittags und abends kommen aber im äußersten Norden erneut schauerartige Regenfälle auf, wobei auch kurze Gewitter dabei sein können. Südlich daran anschließend - in etwa vom nordwestlichen Niedersachsen über den Hamburger Raum und dem südlichen Schleswig-Holstein bis nach Vorpommern - können sich am Nachmittag und Abend einzelne, dann aber kräftige Gewitter entwickeln, wobei vor allem bzgl. Starkregens und Sturms lokal eng begrenzt auch Unwetterpotential besteht. Die genaue Entwicklung ist aber aus aktueller Sicht noch schwer abschätzbar.An den Alpen entwickeln sich zum Nachmittag und Abend hin ebenfalls einzelne Gewitter, lokal eng begrenzt mit Hagel und Starkregen, wobei auch dort vor allem bzgl Hagels ganz vereinzelt Entwicklungen bis in den Unwetterbereich nicht ausgeschlossen sind.Im Süden und in der Mitte muss bei gefühlten Temperaturen über 32 Grad mit einer verstärkten Wärmebelastung gerechnet werden. Am südlichen Oberrhein und am Hochrhein sind Höchsttemperaturen von 35 Grad möglich.