Letzte Aktualisierung: 08.07.2016, 11.52 Uhr
Die nach Deutschland eingeflossene Meeresluft bleibt im Süden unter Hochdruckeinfluss, wo sie sich tagsüber weiter erwärmt. Der Norden und die Mitte hingegen werden von atlantischen Tiefausläufern gestreift. Zunächst gibt es im Norden und in der Mitte bei wechselnder bis starker Bewölkung gelegentlich etwas Regen, im Süden ist es heiter bis wolkig. In Nordseenähe und auf höheren Berggipfeln frischt der Wind auf; in exponierten Küstenlagen sind stürmische Böen, auf höheren Bergen Sturmböen möglich.Am Nachmittag und am Abend bleibt es im Süden meist freundlich mit ein paar lockeren Wolkenfeldern. Im Norden und in der Mitte bringt teils starke Bewölkung örtlich Regen oder Schauer. Im Norden kann es auch einzelne Gewitter geben, die abends den Osten erreichen. Dabei sind Böen bis Sturmstärke und vor allem in Ostseenähe auch Starkregen möglich. Zudem frischt im Küstenbereich der Wind auf, auch außerhalb von Gewittern kann es in exponierten Küstenlagen stürmische Böen geben. Auf höheren Berggipfeln sind einzelne Sturmböen möglich.In der Nacht zum Samstag gibt es zunächst noch einzelne Schauer oder Gewitter, die aber insgesamt schwächer werden und in der zweiten Nachthälfte gänzlich nachlassen. Bis in die Frühstunden hinein bleibt es in Küstennähe windig, vor allem an der Ostseeküste sind noch stürmische Böen möglich. Danach sind am Samstag vorerst keine Wettergefahren zu erwarten.