Eine Tiefdruckrinne erreicht am Montag von Südwesten kommend den Nordosten Deutschlands. Sie sorgt gemeinsam mit feuchter Warmluft für weitere Regenfälle und teils kräftige Gewitter. Im Westen und Südwesten hingegen setzen sich leichter Hochdruckeinfluss und trockenere Luftmassen durch. GEWITTER mit HEFTIGEM STARKREGEN (teils Unwetter): In der Nacht zum Montag zunächst noch einige teils kräftige Gewitter (lokale Unwetter durch Starkregen von mehr als 25 l/qm binnen kurzer Zeit) oder gewittrige Regenfälle. Tendenz bis Montagfrüh nur allmählich abschwächend. Am Montag in der Nordosthälfte im Tagesverlauf auflebende Gewitter, dabei Unwettergefahr vor allem durch heftigen Starkregen (25 bis 40 l/qm binnen kurzer Zeit, lokal noch mehr (extrem)). Darüber hinaus aber auch Hagel bzw. größere Hagelansammlungen und Sturmböen 8-9 Bft nicht ausgeschlossen. STARKREGEN (teils UNWETTER):In der Nacht zum Montag vor allem im Süden und Südosten gebietsweise nicht-gewittriger Starkregen von 20 bis 35 l/qm binnen kurzer Zeit. Am östlichen Alpenrand und im alpennahen Vorland teils unwetterartiger Starkregen, anfangs noch gewittrig, bis Montagfrüh andauernd. Dabei 30 bis 60, in Staulagen bis 80 l/qm in wenigen Stunden.Aktuelle Informationen zur Unwetterlage und zu den herausgegebenen Unwetterwarnungen präsentiert Dipl.-Met. Lars Kirchhübel in einem Video aus dem DWD TV-Studio (Stand: 28.07.2019 12:00 Uhr)https://youtu.be/f8RvPv89Q4Y