Bei schwachen Luftdruckgegensätzen hält sich insbesondere im Osten und Südosten feuchtwarme Luft, während weiter westlich weniger warme Luftmassen wirksam sind. Dabei gestaltet sich das Wetter wechselhaft, vor allem in der Osthälfte mit der Gefahr schwerer Gewitter. GEWITTER (UNWETTER-Vorabinformation):Heute Nacht ausgehend vom Erzgebirge nach Norden bzw. Nordwesten ausgreifende, vereinzelt aber auch im Osten und Südosten Bayerns starke Gewitter. Dabei hohe Unwettergefahr, zunächst vor allem aufgrund größeren Hagels (um 3 cm, im Extremfall bis über 5 cm) und schwerer Sturm- bis lokal eng begrenzt Orkanböen. Anfangs besteht in Teilen Sachsens, Sachsen-Anhalts und dem südlichen Brandenburg ein leicht erhöhtes Potenzial für Tornados. Später geht die Unwettergefahr in erster Linie vom, teils heftigen bis extremen Starkregen aus.Zudem im Südwesten gebietsweise schauerartige, teils gewittrige Regenfälle, rasch auf die Mitte und später auf den Norden ausgreifend. Dabei örtlich Starkregen bis 25 mm in einer bzw. bis 30 mm in 3 bis 6 Stunden. Anfangs auch kleinkörniger Hagel und Sturmböen nicht ausgeschlossen.Am Morgen und am Vormittag vorübergehend abklingende Gewittertätigkeit.Im Tagesverlauf in der Mitte, im Norden und in der Osthälfte erneut auflebende Gewittertätigkeit. Dabei vor allem am Erzgebirge sowie entlang und östlich der Elbe am Nachmittag und Abend wieder hohe Unwettergefahr.WIND-/STURMBÖEN:An den Alpen leichter Föhn. Auf exponierten Gipfeln Sturmböen (Bft 9) aus Süd.WÄRMEBELASTUNG:Im Osten weiter hohe Wärmebelastung.