Letzte Aktualisierung: 20.06.2016, 10.36 Uhr
Im Tagesverlauf greift von Nordwesten her das Frontensystem eines Tiefs bei Island auf Deutschland über und sorgt neben Regen vor allem im Nordwesten für kräftig auffrischenden Wind. Aktuell setzt im äußersten Westen und Nordwesten Regen ein, der sich ostwärts ausweitet und bis zum Abend in etwa eine Linie Ostholstein - Hunsrück erreicht. Die Mengen sind aber nicht warnrelevant. Der Wind frischt im Nordwesten aus Süd bis Südwest auf, so dass es zuerst im Küstenbereich zu starken bis stürmischen Böen (Bft. 7 bis 8) kommen dürfte. Am Nachtmittag und Abend gibt es auch in Gipfellagen der Mittelgebirge starke bis stürmische Böen.In der Nacht zum Dienstag gibt es in den Kammlagen der Mittelgebirge anfangs noch teils stürmische Böen aus Südwest bis West, diese lassen aber allmählich nach.Ansonsten sind keine Warnungen erforderlich. Lediglich im Südosten kann es vereinzelt zu Nebelbildung kommen.