Letzte Aktualisierung: 20.06.2016, 06.19 Uhr
Im Tagesverlauf greift von Nordwesten her das Frontensystem eines Tiefs bei Island auf Deutschland über und sorgt neben Regen vor allem im Nordwesten für kräftig auffrischenden Wind. Bis in den Vormittag hinein hält sich gebietsweise dichter Nebel. Im Westen und Nordwesten werden die Wolken bereits dichter und mittags setzt im Nordwesten Regen ein, der bis zum Abend in etwa eine Linie Ostholstein - Hunsrück erreicht. Die Mengen sind aber nicht warnrelevant. Der Wind frischt im Nordwesten ab dem Vormittag aus Süd bis Südwest auf, so dass es zuerst im Küstenbereich zu starken bis stürmischen Böen (Bft. 7 bis 8) kommen dürfte. Am Nachtmittag und Abend gibt es auch in Gipfellagen der Mittelgebirge starke bis stürmische Böen.In der Nacht zum Dienstag gibt es in den Kammlagen der Mittelgebirge anfangs noch teils stürmische Böen aus Südwest bis West, diese lassen aber allmählich nach.Ansonsten sind keine Warnungen erforderlich. Lediglich im Südosten kann es vereinzelt zu Nebelbildung kommen.