Ein kleinräumiges Tief verlagert sich von Benelux über die Mitte Deutschlands hinweg bis Montagfrüh nach Ungarn. Es sorgt besonders im Süden für ergiebige Regenfälle und vorübergehend stürmischem Wind.DAUERREGEN/TAUWETTER: Im Südwesten und Süden langanhaltende Regenfälle. Im Alpenvorland und auf der Schwäbischen Alb bis Montagmittag verbreitet 30 bis 50 l/qm Regen innerhalb 24 Stunden. Im Schwarzwald Unwetter durch 50 bis 70 l/qm Regen, in Staulagen bis 100 l/qm. In den Alpen Dauerregen und Tauwetter mit 50 bis 120 l/qm Niederschlagsdargebot, die höchsten Summen im Allgäu.WIND/STURM:Im Süden auffrischender Südwestwind mit starken Böen (Bft 7), im Alpenvorland stürmische Böen (Bft 8), exponiert Sturmböen (Bft 9). Im Bergland ebenfalls Sturmböen (9 Bft), in exponierten Kamm- und Gipfellagen schwere Sturmböen (Bft 10) bis hin zu orkanartigen Böen (Bft 11). In den Frühstunden von Nordwesten wieder deutlich nachlassender Wind. Am Montag auf den Alpengipfeln anfangs noch Sturmböen (Bft 9) aus Nordwest, von West nach Ost nachlassend.GLÄTTE/SCHNEEFALL:In der Nacht zum Montag zunächst nur im Harz, im Erzgebirge und im Zittauer Gebirge oberhalb von etwa 600 m zeitweise leichter Schneefall und Glätte. Im Laufe der Nacht dann auch im Thüringer Wald und in den ostbayerischen Mittelgebirgen oberhalb von etwa 400 m Übergang der Niederschläge in Schnee. Dabei bis Montagabend oberhalb von etwa 400 bis 600 m 1 bis 10 cm Neuschnee, in höher gelegenen und exponierten Staulagen des Erzgebirges auch um 15 cm. Im Laufe des Montags am Erzgebirge und am Thüringer Wald zeitweise bis in tiefe Lagen geringer Schneefall ohne nennenswerte Mengen.An den Alpen im Laufe des Montags allmählich in die Täler sinkende Schneefallgrenze. Bis in die Nacht zum Dienstag in den Alpentälern (je nach Höhenlage) bis 20 cm Neuschnee, in exponierten und höher gelegenen Staulagen bis 40 cm. Im südlichen und höheren Alpenvorland (etwa ab 600 m) wenige Zentimeter Neuschnee.