Letzte Aktualisierung: 19.06.2016, 15.25 Uhr
Der sich noch etwas verstärkende Keil des Azorenhochs sorgt für Wetterbesserung von Nordwesten her; im Süden dauern allerdings noch die teils schauerartigen Regenfälle an.Bis heute Abend gibt es in der Südosthälfte nochmals Schauer, vereinzelt auch Gewitter. Besonders in Bayern und in Ostsachsen kann es dabei lokal eng begrenzt auch zu Starkregen bis 25 l/qm, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen kommen. Im Norden und Westen sowie in den mittleren Landesteilen gibt es dagegen kaum mehr Schauer bzw. bleibt es vielerorts trocken.Unabhängig davon gibt es südlich der Donau schauerartig verstärkte Niederschläge, die - mit Intensitätsschwankungen und auch kurzen Unterbrechungen - bis zum Montag anhalten. Akkumuliert über den gesamten Zeitraum (ca. 36 bis 48 Stunden) fallen nach jetzigem Stand dort lokal bis 50 l/qm, am östlichen Alpenrand gebietsweise, vor allem in Staulagen, sogar bis 80 l/qm. Im äußersten Norden können Windböen aus West bis Nordwest bis 60 km/h (Bft 7) nicht ausgeschlossen werden.In der Nacht auf Montag bleibt die Dauerregenlage an den Alpen bestehen. Sonst bleibt es abgesehen von örtlichen Nebelfeldern warnfrei.Nach teilweise recht frischer Nacht - besonders in Muldenlagen des Westens - ist der Tag zunächst vielfach recht freundlich. Die Dauerregenfälle am östlichen bayerischen Alpenrand lassen und hören bis Mittag meistens ganz auf. Im Laufe des Morgens und Vormittags verdichtet sich aber im Westen die Bewölkung und ab Nachmittag beginnt es im äußersten Westen und Nordwesten zu regnen.