Ein Tief über Polen zieht allmählich südostwärts und schwächt sich ab. Dabei gelangt an der Südflanke eines Hochs über Skandinavien von Osten her zunehmend kalte Festlandsluft ins Vorhersagegebiet.SCHNEEFALL/GLÄTTE:In den östlichen und ostbayerischen Mittelgebirgen sowie an den Alpen weitere Schneefälle, in den Staulagen des Erzgebirges (bis Mittwochvormittag) und der Alpen (bis in die kommende Nacht) oberhalb von 600 bis 800 m zunächst noch teils markante Neuschneemengen. Nachts bevorzugt im Südosten auch in tieferen Lagen gebietsweise etwas Schnee und Glätte.Am Mittwoch tagsüber im Osten und Süden oberhalb von etwa 200 bis 400 m gebietsweise leichte Schneefälle und örtlich Glätte durch Schneematsch, nennenswerte Neuschneemengen um 5 cm in 12 Stunden (in Staulagen mehr) aber nur noch im Erzgebirge, im Bayerischen Wald und Richtung Berchtesgadener Land.FROST/GLÄTTE:Kommende Nacht - außer im Norden und Osten - vielerorts leichter, in den südwestdeutschen Mittelgebirgen und in höher gelegenen Alpentälern auch mäßiger Frost. Dabei örtlich Glätte durch überfrorene Nässe bzw. etwas Neuschnee.Mittwoch tagsüber im höheren Bergland, oberhalb von etwa 500 bis 800 m, leichter Dauerfrost.WIND:Weiter abnehmender Wind. Bis in die Nacht hinein im Südosten vor allem in höheren Lagen noch steife Böen (Bft 7) aus West bis Nordwest, auf exponierten Gipfeln der östlichen Mittelgebirge stürmische Böen (Bft 8).