Von Westen her greifen die Ausläufer eines von den Britischen Inseln zur Nordsee ziehenden Tiefs auf Deutschland über. Die bei uns lagernde ursprünglich subpolare Luftmasse wird nachfolgend durch sehr milde Meeresluft ersetzt. WIND: Bis in den Donnerstagvormittag hinein auf exponierten Gipfeln Sturmböen zwischen 65 und 85 km/h (Bft 8 bis 9) aus Südwest. Im Lee der Mittelgebirge sowie in Ostsachsen (Böhmischer Wind) vereinzelt Windböen um 55 km/h (Bft 7) aus südlichen Richtungen. FROST/GLÄTTE: In der Nacht zum Donnerstag in den östlichen Landesteilen leichter Frost von 0 bis -4 Grad. Dort, vor allem im Mittelgebirgsraum, gegen Donnerstagmorgen Gefahr örtlichen Glatteises infolge gefrierenden Regens. Tagsüber Entspannung der Glättelage im Südosten.