Ein Höhentief über Nordwestfrankreich verlagert sich allmählich Richtung England und verliert seinen Einfluss auf das Wetter in Deutschland. Dabei strömt an der Südflanke eines kräftigen fennoskandischen Hochs von Osten her recht kalte Luft ins Vorhersagegebiet.SCHNEE/GLÄTTE: Heute Nachmittag bis in die Abendstunden von den mittleren Landesteilen bis in den Nordwesten noch leichter, anfangs gebietsweise auch mäßiger Schneefall, von Südosten her nachlassend. Dabei in tiefen Lagen nur Ausbildung einer dünnen Nassschneedecke und örtlich Glätte durch Schneematsch. Oberhalb von 200 bis 400 m 1 bis 5 cm, in Oststaulagen bis 10 cm Neuschnee. In einigen Kammlagen Verwehungen.FROST/GLÄTTE: Kommende Nacht - außer im Norden und Westen - verbreitet leichter Frost. Am Mittwoch ab dem späten Vormittag meist frostfrei, lediglich in einigen süddeutschen Regionen mit beständigem Hochnebel leichter Dauerfrost nicht ausgeschlossen.Vor allem dort, wo es tagsüber geschneit hat, nachts und am Mittwochvormittag Glättegefahr durch überfrorene Nässe. Sonst kaum Glättegefahr.WIND/STURM: Im Norden und Osten anfangs noch steife Böen (Bft 7), an exponierten Küstenabschnitten von Nord- und Ostsee auch stürmische Böen (Bft 8), ganz vereinzelt auch Sturmböen (Bft 9) aus östlichen Richtungen. Auch auf dem Brocken und Fichtelberg noch einzelne Böen Bft 8 bis 9.In der Nacht zum Mittwoch nur noch an den Küsten einzelne steife bis stürmische Böen, auf Brocken und Fichtelberg weiterhin einzelne stürmische Böen.