Wetterlage

12-06-2016 00:40

Letzte Aktualisierung: 12.06.2016, 02.32 Uhr

Deutschland liegt im Bereich einer flachen Tiefdruckrinne, wobei sich die feuchte und mäßig warme Luft zunehmend auch im Nordosten durchsetzt. Heute früh kommt es in der Südwesthälfte weiterhin zu schauerartigen und vereinzelt auch gewittrigen Regenfällen mit Starkregengefahr. Dabei können innerhalb weniger Stunden 20 bis 30 Liter pro Quadratmeter (l/qm) fallen. Auch im Nordwesten fällt etwas Regen, die Mengen bleiben aber gering. Tagsüber breitet sich die Zone mit möglichen Gewittern und schauerartigen Starkregenfällen noch etwas nach Norden aus. Dabei sind südwestlich einer Linie Emsland-Oberlausitz erneut kräftige Gewitter mit Starkregen, kleinkörnigem Hagel und stürmischen Böen zu erwarten. Auch lokale Unwetter durch Starkregen über 25 l/qm in einer Stunde oder über 35 l/qm innerhalb weniger Stunden sind möglich. Allerdings gibt es in den genannten Gebieten auch Orte, die von alledem nichts abbekommen oder nur gestreift werden. Im Nordosten bleibt es trocken oder es fallen nur wenige Tropfen. In der Nacht zum Montag kommen die teils gewittrigen Regenfälle voraussichtlich noch etwas nach Nordosten voran. Dabei kann es stellenweise um 30 l/qm innerhalb weniger Stunden geben, vereinzelt sind auch unwetterartige Entwicklungen möglich.