Ein Sturmtief zieht von Sachsen aus ostwärts nach Polen und sorgt vor allem über der Mitte und dem Süden für turbulentes und nasses Wetter. Dabei wird die warme und feuchte Subtropikluft auch im Süden nach der markanten Kaltfront durch polare Meeresluft ersetzt. WIND/STURM: In der Südhälfte bis in die erste Nachthälfte hinein Sturmböen, teils schwer. In exponierten Kamm- und Gipfellagen Orkanböen (Bft 12, bis 140 km/h, vereinzelt darüber). Der Wind dreht von Südwest auf Nordwest bis Nord. Auch an Nord- und Ostsee stark bis stürmisch auffrischender Nord-Nordwestwind (7-8 Bft, vereinzelt 9 Bft). GEWITTER: Bis in die Nacht zum Montag hinein im Süden einzelne Gewitter mit schweren Sturmböen oder Orkanböen, dazu kurzzeitiger Starkregen und/oder kleinkörniger Hagel. Vereinzelte Tornados nicht ausgeschlossen.STARK-/DAUERREGEN: Über der Mitte Dauerregen bis in die Nacht zum Montag hineinandauernd. Dann von Westen her aufhörend. In 24 Stunden bis Montag 00 UTC in einem Streifen über der Mitte 25 bis 40 l/qm, örtlich auch etwas darüber. Davon 15 bis 25 l/qm innerhalb von 6 h, lokal bis 35 l/qm.SCHNEEFALL: In den Alpen oberhalb 1500m leichter Schneefall, bis 5cm Neuschnee