Wetterlage

05-06-2016 14:40

Letzte Aktualisierung: 05.06.2016, 15.44 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen feuchte Luftmassen das Wettergeschehen im Süden, Westen und in der Mitte Deutschlands, während sich nach Norden hin allmählich Hochdruckeinfluss durchsetzen kann.Nur im Norden bleibt es meist trocken, allerdings treten nach Nordosten zu und zur Mittelgebirgsschwelle hin schon einige teils starke Schauer und Gewitter auf. Weiter südlich bilden sich häufiger starke Schauer und Gewitter und lokal muss wieder mit Unwettern durch Starkregen mit 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und durch Hagel gerechnet werden. Die Gefahr durch größeren Hagel ist besonders im Westen vorhanden. Örtlich ist extrem heftiger Starkregen mit mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich.In der Nacht zum Montag klingen Schauer und Gewitter bald ab, einzig im Süden bleiben sie bis zum Morgen örtlich aktiv. Sonst lockern die Wolken vielfach auf, in den Gebieten, wo es tagsüber geregnet hat, kann sich Nebel mit Sichtweiten teils unter 150 m bilden.Am Montag ist vor allem im Westen und Nordwesten wieder mit der Entwicklung mit teils schweren Gewittern zu rechnen, aber auch im Süden und in der Mitte sind örtlich kräftige Gewitter möglich. Nur in Vorpommern, in Brandenburg/Berlin und im östlichen Sachsen sind kaum noch Gewitter zu erwarten.