Letzte Aktualisierung: 05.06.2016, 13.19 Uhr
Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen nach wie vor feuchte Luftmassen das Wettergeschehen im Süden, Westen und in der Mitte Deutschlands, während sich nach Norden und Osten allmählich Hochdruckeinfluss durchsetzen kann.Im Süden und nun auch im Westen und in der Mitte gibt es gebietsweise Schauer und Gewitter mit Starkregen, örtlich kann dieser auch unwetterartig mit mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit sein.Im weiteren Tagesverlauf bleibt es im Norden überwiegend trocken, allenfalls zur Mittelgebirgsschwelle hin können einzelne Schauer und Gewitter auftreten. In den übrigen Gebieten nach Süden und Westen hin intensivieren sich Schauer und Gewitter, diese können lokal wiederum unwetterartig ausfallen durch Starkregen mit 25 bis 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit und durch Hagel. Die Gefahr durch größeren Hagel ist besonders im Westen vorhanden. Örtlich ist erneut auch extrem heftiger Starkregen mit mehr als 40 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit möglich.In der Nacht zum Montag klingen Schauer und Gewitter bald ab, einzig im Süden bleiben sie bis zum Morgen hin teils noch aktiv. Sonst lockern die Wolken vielfach auf, in den Gebieten, wo es tagsüber geregnet hat, kann sich dann Nebel mit Sichtweiten teils unter 150 m bilden.Am Montag ist vor allem im Westen und Nordwesten wieder mit der Entwicklung mit teils schweren Gewittern zu rechnen, aber auch im Süden und in der Mitte sind teils kräftige Gewitter möglich. Nur in Vorpommern, in Brandenburg/Berlin und im östlichen Sachsen sind keine Gewitter zu erwarten.