Wetterlage

03-06-2016 13:40

Letzte Aktualisierung: 03.06.2016, 15.22 Uhr

Im Bereich schwacher Luftdruckgegensätze bestimmen nach wie vor feuchte Luftmassen das Wettergeschehen in der Mitte und im Süden Deutschlands. Heute zieht von Thüringen und Franken Regen westwärts, der im weiteren Verlauf wieder von einzelnen Gewittern durchsetzt sein kann. Darüber hinaus entwickeln sich über der Mitte, dem Westen und dem Nordwesten sowie über dem Süden Deutschlands örtlich heftige Schauer und Gewitter. Aufgrund der langsamen Verlagerung muss mit Starkregen von teils mehr als 25 Liter pro Quadratmeter in kurzer Zeit gerechnet werden. Im Westen ist die Hagelgefahr erhöht. Bei wiederholt auftretenden Schauern und Gewittern können kleinräumig Niederschlagssummen von über 35 l/qm in wenigen Stunden auftreten. Extreme Unwetterereignisse mit über 60 l/qm Regen sind nicht ausgeschlossen! Über dem Süden werden bei sich kaum verlagernden Gewitterzellen eng begrenzt heftige Regenfälle erwartet, die punktuell Niederschlagsmengen von deutlich mehr als 25 Liter pro Quadratmeter pro Stunde bringen können. In der Nacht zu Samstag ist es im Norden oft klar. In der Mitte und im Süden lassen die Gewitter wieder nach, lokal können absterbende Zellen noch vorübergehend für Starkregen sorgen. In der zweiten Nachthälfte sind Gewitter dort die Ausnahme, gebietsweise fällt aber noch Regen, abseits der Regenfälle kann sich Nebel bilden.