Letzte Aktualisierung: 27.05.2016, 10.09 Uhr
Im Vorhersagebereich herrschen geringe Luftdruckunterschiede vor, bei denen sich die im Norden vorherrschende kühle Meeresluft zögernd erwärmen kann. In den Süden und die Mitte gelangt von Südwesten her feuchte, wärmere und labil geschichtete Luft wetterbestimmend. Zunächst ziehen Regenfälle über die mittleren Landesteile nach Osten Richtung Sachsen und Tschechien. Ab den Mittagsstunden bilden sich über dem Westen, der Mitte sowie im Süden teils kräftige Gewitter, die sich ostwärts verlagern. Dabei sind vereinzelt unwetterartige Entwicklungen, insbesondere mit großem Hagel, heftigem Starkregen und schweren Sturmböen möglich. Weiter nördlich (bis zu einer Linie Emsland - Berlin) gibt es nur einzelne Gewitter, die allerdings lokal auch kräftig werden können. Ganz im Norden bleibt es trocken. Auch ganz im Süden, vor allem südlich der Donau, ist die Gewitterneigung gering.In der Nacht zum Samstag ziehen die Gewitter zunächst über den Osten ab. Anfangs sind dabei vereinzelt kräftige Gewitter mit Starkregen, Sturmböen und Hagel zu erwarten. Nach Abzug der Gewitter klart es von Westen her gebietsweise auf, in den Aufklarungsgebieten kann sich dann Nebel bilden. Am Samstagmorgen kommen im Südwesten erneut Schauer und Gewitter auf.