Letzte Aktualisierung: 26.05.2016, 20.13 Uhr
Im Vorhersagebereich herrschen geringe Luftdruckunterschiede vor, bei denen sich die eingeflossene kühle Meeresluft zögernd erwärmen kann. In den Südwesten sickert dabei langsam wieder feuchte und etwas wärmere Luft ein. In der Nacht zu Freitag lassen die Gewitter im Süden und Südwesten allmählich nach, von Südwesten breiten sich allerdings Regenfälle in Richtung Osten aus, die lokal auch kräftig und gewittrig ausfallen können. Lokal ist Starkregen mit Niederschlagsmengen um 20 mm in 3 Stunden möglich. Im Norden bildet sich gebietsweise Nebel. Am Freitagvormittag liegt ein kräftigeres Regengebiet über der Mitte. Dies kann lokal für Starkregen sorgen. Am Nachmittag zieht dieses weiter Richtung Brandenburg und kann an seiner Südseite gewittrig werden. Am späten Nachmittag bilden sich im Südwesten und Westen teils kräftige Gewitter, die sich ostwärts ausbreiten. Dabei sind in einem Streifen vom Saarland, Rheinland-Pfalz, Südhessen, nördliches Baden-Württemberg auch unwetterartige Entwicklungen, insbesondere mit großem Hagel, Starkregen und schweren Sturmböen zu erwarten. Gegen Abend greifen die teils schweren Gewitter auf Franken, die Oberpfalz und den Bayerischen Wald über. Weiter südlich und in Nordrhein-Westfalen gibt es nur einzelne Gewitter, die allerdings lokal auch kräftig werden können.In der Nacht zum Freitag ziehen die Gewitter eventuell noch bis Südsachsen, lassen aber allmählich nach.