Die Kaltfront eines Tiefs über Nordwestrussland liegt aktuell über dem Süden und Südosten, schwächt sich jedoch weiter ab. Im Tagesverlauf sorgt eine Front, die besonders in höheren Atmosphärenschichten stärker ausgeprägt ist, über dem Norden Deutschlands für geringfügigen Niederschlag.Heute, am Mittwoch, schneit es an den Alpen noch ein wenig. Von Nordwesten setzt zudem leichter Sprühregen ein. Glätte sollte jedoch nicht mehr auftreten. In den Hochlagen vor allem der östlichen Mittelgebirge und in Alpennähe hält sich noch leichter Dauerfrost. Ansonsten ist es bis zum Abend warnfrei.In der Nacht zum Donnerstag kommt im Nordwesten länger anhaltender Niederschlag auf, der bis in die Frühstunden auf den Westen und Nordosten übergreift. Dabei fällt ausgenommen der Küstenbereiche Schnee, der von Nordwesten bei einer auf 1000 m steigenden Schneefallgrenze allmählich in Regen übergeht. Besonders in weiten Bereichen von Schleswig-Holstein und Mecklenburg kann sich vorübergehend eine Schneedecke von 1 bis 5 cm ausbilden, gebietsweise auch mehr. Weiter südlich fallen die Neuschneemengen in der Nacht mit wenigen Zentimetern gering aus. Achtung Straßenglätte. Der Westwind frischt im Nordwesten im Verlauf der Nacht böig auf mit teils stürmischen Böen über der Deutschen Bucht und mit Sturmböen auf dem Brocken. In der Mitte herrscht leichter Frost zwischen 0 und -5 Grad, im Süden mäßiger Frost zwischen -5 und -9 Grad. Am direkten Alpenrand über Schnee kann gebietsweise strenger Frost um -11 Grad nicht ausgeschlossen werden.