Am Rande eines kräftigen Hochs mit Schwerpunkt bei Schottland ist sehr kalte Festlandsluft in Deutschland wetterbestimmend. Nachts greift ein Tiefausläufer auf den Norden über In der Nacht zum Dienstag gibt es erneut verbreitet mäßigen, teils auch strengen Frost. In Alpennähe sowie im Nordwesten kommt es zu leichten Schneefällen. Vor allem Richtung Nordsee ist örtlich gefrierender Regen mit Glatteis möglich.Der auf nördliche Richtungen drehende Wind frischt an den Küsten auf und erreicht in Böen Stärke 7.Am Dienstag tagsüber schneit es im Osten und Nordosten zeitweise leicht, im Stau der östlichen Mittelgebirge und des Harzes teils auch mäßig. In Staulagen muss mit 4 bis 8 cm Neuschnee, sonst nur mit wenigen Zentimetern Neuschnee gerechnet werden. In Süddeutschland schwächen sich die Niederschläge weiter ab und dort tritt nur gebietsweise ein geringer Neuschneezuwachs auf. Auch am Alpenrand fällt noch zeitweise etwas Schnee mit unbedeutenden Mengen. Besonders im Nordwesten verläuft der Tag sonnig, trocken und mit 4 bis 8 Grad deutlich milder. Sonst verharren die Höchstwerte im Bergland und bei Dauerniederschlägen im leichten Dauerfrostbereich. In den anderen Gebieten liegen die Temperaturmaxima bei +1 bis +4 Grad. Im Norden und Westen weht der Nordwind böig und auf dem Brocken treten Sturmböen auf.