Am Rande eines kräftigen Hochs mit Schwerpunkt bei Schottland strömt mit einem starken Ost- bis Nordostwind sehr kalte Festlandsluft nach Deutschland. Heute früh lässt der Wind nach, lediglich auf exponierten Gipfeln der zentralen und östlichen Mittelgebirge sowie an der Küste kann es noch steife bis stürmische Böen geben.Vielerorts tritt Glätte durch überfrorene Nässe und gefrorenes Schmelzwasser auf. Ganz im Süden fällt Schnee.Mit Tiefstwerten von -6 bis -11 Grad, in den nördlichen Mittelgebirgen bis -14 Grad gibt es teils strengen Frost. Am Tage kommt im Alpenraum, später auch im südlichen Alpenvorland leichter Schneefall auf. Bis zum Abend fallen dort etwa 1 bis 5 cm Neuschnee, an den Alpen stellenweise auch mehr.Ansonsten gibt es lediglich im südlichen und östlichen Mittelgebirgsraum ein paar Flocken, meist bleibt es aber trocken.Auf exponierten Gipfeln der zentralen und östlichen Mittelgebirge kann es noch einzelne stürmische Böen aus Ost bis Nordost geben, ansonsten weist der Wind keine Warnrelevanz mehr auf.Im Südosten und im Bergland gibt es leichten Dauerfrost, sonst steigt die Temperatur zumindest für einige Stunden auf Werte über den Gefrierpunkt.In der Nacht zum Dienstag gibt es erneut verbreitet mäßigen, teils auch strengen Frost. In Alpennähe sowie im Nordwesten kommt es zu leichten Schneefällen.