Ein Tief über der Ostsee verlagert sich allmählich nordostwärts nach Karelien und bestimmt das Wetter mit feuchter und allmählich kühlerer Meeresluft.Mit diesem Tief weiten sich die schauerartigen Regenfälle im Westen und Südwesten allmählich auch auf die mittleren Landesteile aus. Vor allem im Bergland kann es dort auch mal längere Zeit regnen. Die Schneefallgrenze sinkt am Nachmittag und Abend auf etwa 600 m. Größere Mengen sind allerdings nicht zu erwarten. In der Lausitz und südlich der Donau gibt es dagegen kaum Schauer und die Sonne kann sich häufiger zeigen.Der Wind weht in der Mitte und im Süden kräftig mit einzelnen steifen, in Schauer- und Gewitternähe auch stürmischen Böen. Auf höheren Berggipfeln treten stürmische Böen und auf exponierten Bergen Sturmböen auf.In der Nacht zum Mittwoch ziehen sich die Schauer mehr und mehr in die Ost- und Südosthälfte zurück. Dabei sinkt die Schneefallgrenze noch etwas ab, vor allem im Nordosten kann es auch bis in tiefere Lagen Schnee geben mit Glättegefahr durch Schneematsch. Oberhalb von 500 bis 600 m fallen um 5 cm, in Staulagen des Erzgebirges auch bis 10 cm Neuschnee.In der Westhälfte lockern die Wolken dagegen auf und es gibt kaum mehr Schauer, örtlich bildet sich Nebel. Vor allem im Bergland, aber auch bei längerer Zeit aufgelockerter Bewölkung kann es leichten Frost und Glätte durch Überfrieren geben.Der Wind schwächt sich im Laufe der Nacht ab und ist dann höchstens noch auf einigen Gipfeln warnrelevant.Mittwochfrüh und am Vormittag gibt es vor allem in den östlichen Mittelgebirgen und in Vorpommern weitere Schneeschauer. Während in tiefen Lagen der Schnee nicht liegen bleibt, können im Stau des Erzgebirges noch einmal mehrere Zentimeter Neuschnee hinzukommen. Anfangs kann es auf exponierten Berggipfeln noch einzelne stürmische Böen geben. Ab dem Vormittag wird auch dort der Wind schwächer und ist dann wahrscheinlich nicht mehr warnrelevant.