Die Kaltfront eines über die Nordsee zum Skagerrak ziehenden Tiefs überquert bis Montagmittag weite Teile Deutschlands ostwärts. Im Nordosten des Landes verwellt sie allerdings und sorgt dort für teils länger anhaltende Regenfälle.Heute Nacht und in der Früh bleibt es von Vorpommern bis zur Lausitz trocken, sonst fällt gebietsweise schauerartiger Regen. Kurze Gewitter sind vor allem im Westen und Süden nicht ausgeschlossen.Im Norden verstärken sich die Regenfälle ab den Frühstunden allmählich und es setzt Dauerregen ein.Dort, wo es auflockert, kann sich stellenweise Nebel bilden.Tagsüber setzt im Norden und später auch im Osten schauerartiger Regen ein. Vor allem von Ostholstein bis ins nordöstliche Niedersachsen, eventuell auch in Westmecklenburg, fallen von den Frühstunden bis Dienstagfrüh gebietsweise mehr als 30 mm in 24 Stunden.Im übrigen Land entwickeln sich im Tagesverlauf Schauer und auch einzelne kurze Gewitter, lokal eng begrenzt mit kleinkörnigem Hagel und starken bis stürmischen Böen. Spätnachmittags und abends klingen die Schauer vorübergehend ab.Im Süden und in der Mitte frischt der Wind aus Südwest bis West im Tagesverlauf auf und es kann auch außerhalb der Schauer einzelne steife Böen (Bft 7) geben, in höher gelegenen und freien Lagen auch stürmische Böen (Bft 8), auf exponierten Alpen- und Mittelgebirgsgipfeln Sturmböen (Bft 9).In der Nacht zum Dienstag gibt es im Norden und Nordosten - etwa entlang und nordöstlich der Elbe - weitere schauerartige Regenfälle, die aber bis zum Morgen allmählich nachlassen.Im übrigen Land klingen die Schauer nur vorübergehend ab. Von Westen her ziehen später erneut Schauer in die West- und Südhälfte, dabei können auch wieder vereinzelte kurze Graupelgewitter auftreten.Es bleibt in der Mitte und im Süden windig, nur vorübergehend schwächt sich der Wind ab. Vor allem in Verbindung mit Schauern kann es aber erneut steife, vereinzelt stürmische Böen geben. Auf den Berggipfeln muss mit Sturmböen gerechnet werden.