Die Warmfront eines Tiefs in der Biskaya hat Deutschland nach Norden überquert. Auf Ihrer Rückseite strömt aus Südwesten sehr milde Luft subtropischen Ursprungs in das Vorhersagegebiet. Die zugehörige wellende Kaltfront greift nun allmählich auf den Westen des Landes über.Bis heute Abend herrscht noch Föhn an den Alpen. Auf exponierten Gipfeln gibt es Sturmböen oder schwere Sturmböen aus südlichen Richtungen, einzelne orkanartige Böen (Bft 11) sind nicht ausgeschlossen. In föhnanfälligen Tälern muss mit starken bis stürmischen Böen aus Süd bis Südost gerechnet werden.Daneben kann es auch im westlichen Mittelgebirgsraum noch Windböen geben. Im Westen und Südwesten setzen schauerartige Regenfälle ein. Dabei sind kurze Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen und starken bis stürmischen Böen, nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Montag bricht der Föhn an den Alpen zusammen, sodass nur noch auf höheren Gipfeln einzelne starke Böen auftreten.Ansonsten sind im Süden und Südwesten anfangs Gewitter gering wahrscheinlich. Darüber hinaus ist nicht mit warnwürdigen Wetterereignissen zu rechnen.Am Montag regnet es gebietsweise schauerartig verstärkt. Auch einzelne Gewitter sind im Tagesverlauf vor allem im Süden und im Westen zu erwarten. Im Norden können örtlich die Warnschwellen von Dauerregen, mit mehr als 30 mm in 24 Stunden, erreicht werden.Der Südwest- bis Westwind frischt im Bergland und im Südwesten auf, mit starken Böen, im Bergland mit stürmischen Böen, exponiert mit Sturmböen.