Die Warmfront eines Tiefs in der Biskaya überquert nun auch den Norden Deutschlands. Auf Ihrer Rückseite strömt aus Südwesten sehr milde Luft subtropischen Ursprungs in das Vorhersagegebiet.Heute verstärkt sich der Föhn an den Alpen. Auf exponierten Gipfeln gibt es Sturmböen oder schwere Sturmböen aus südlichen Richtungen, einzelne orkanartige Böen (Bft 11) sind nicht ausgeschlossen. In föhnanfälligen Tälern muss mit starken bis stürmischen Böen aus Süd bis Südost gerechnet werden.Dazu kann es auch im westlichen Mittelgebirgsraum Windböen geben, sowie nachmittags vielleicht auch am Erzgebirge.Über der Nordsee hält sich zunächst weiter teils dichter Nebel.Im Westen und Südwesten setzen schauerartige Regenfälle ein. Dabei sind kurze Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen und starken bis stürmischen Böen, nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Montag bricht der Föhn an den Alpen zusammen, sodass nur noch auf höheren Gipfeln einzelne starke Böen auftreten.Ansonsten sind im Süden anfangs Gewitter gering wahrscheinlich. Darüber hinaus ist nicht mit warnwürdigen Wetterereignissen zu rechnen.