Die Warmfront eines Tiefs in der Biskaya hat nun auch den Norden Deutschlands erreicht. Auf Ihrer Rückseite strömt aus Südwesten sehr milde Luft subtropischen Ursprungs in das Vorhersagegebiet.Heute früh tritt gebietsweise Nebel auf.In den Alpen hat der südliche Wind aufgefrischt. Auf einigen Gipfeln sind erste Sturmböen (Bft 8 bis 9), auf exponierten Gipfeln auch schwere Sturmböen (Bft 10) zu erwarten, föhnanfällige Täler bekommen es bald vereinzelt mit starken Böen (Bft 7) zu tun.Tagsüber verstärkt sich der Föhn an den Alpen. Auf exponierten Gipfeln gibt es Sturmböen oder schwere Sturmböen aus südlichen Richtungen, einzelne orkanartige Böen (Bft 11) nicht ausgeschlossen. In föhnanfälligen Tälern muss mit starken bis stürmischen Böen aus Süd bis Südost gerechnet werden.Darüber hinaus kann es auf exponierten Mittelgebirgsgipfeln einzelne stürmische Böen aus Süd geben, im Erzgebirge und Zittauer Gebirge frischt der "Böhmische Wind" auf mit starken Böen (Bft 7) aus Südost in dafür anfälligen Tälern.Im Westen und Südwesten setzen mittags und nachmittags gebietsweise schauerartige Regenfälle ein, dabei sind vereinzelte kurze Gewitter, lokal eng begrenzt mit Starkregen und starken bis stürmischen Böen, nicht ausgeschlossen.In der Nacht zum Montag bricht der Föhn an den Alpen wieder zusammen, sodass nur noch auf höheren Gipfeln einzelne starke Böen vorkommen.Ansonsten sind im Süden anfangs noch Gewitter gering wahrscheinlich.Darüber hinaus ist nicht mit warnwürdigen Wetterereignissen zu rechnen.