Wetterlage

09-03-2018 06:10


Ein Tiefausläufer hat Norden ostwärts überquert, liegt aber noch über Süddeutschland. In der kommenden Nacht wird er rückläufig und kommt wieder nach Norden voran. Dahinter wird dann deutlich mildere Luft zu uns geführt. In der Frühe und am Vormittag gibt es im Süden an der Front noch Niederschläge, die oberhalb von etwa 400 bis 600 m teils in Schnee übergehen. Dort ist dann mit Glätte durch Schnee oder Schneematsch zu rechnen. Im äußersten Süden bleibt es dagegen weitgehend trocken. Auch im Nordosten fallen anfangs noch schauerartige Niederschläge, teilweise als Schnee, dabei kann stellenweise Glätte durch Schneematsch auftreten. Des Weiteren herrscht in höheren Lagen des zentralen Mittelgebirgsraumes teils geringer Frost und es besteht Glättegefahr.Im Tagesverlauf frischt der Wind im Nordosten und Osten vorübergehend auf mit steifen Böen Bft 7, in höheren Lagen auch stürmischen Böen Bft 8 aus West, auf exponierten Gipfeln sind Sturmböen Bft 9 gering wahrscheinlich. Auch auf den Alpengipfeln weht frischer Wind aus West, später zunehmend Südwest. Dort muss mit Sturmböen um 80 km/h (Bft 8 bis 9) gerechnet werden. An der Nordsee gibt es anfangs noch steife Böen (Bft 7) um West, die aber im Vormittagsverlauf nachlassen. Am Abend und in der Nacht zum Samstag kommt von Westen her Regen auf und dieser erreicht bis zum Morgen dann weite Teile des Nordens und des Ostens. Nur im Süden und im Nordosten bleibt es trocken. Dabei fällt auch in höheren Lagen des Berglandes Regen. Ganz im Norden und in den Flusstälern Süddeutschlands muss mit Nebel gerechnet werden. Der Südwestwind weht vor allem im Bergland frisch und in Gipfellagen in Böen steif, exponiert auch stürmisch. Die Nacht bleibt meist frostfrei, lediglich im äußersten Nordosten sowie am Alpenrand gibt es leichten Frost.