Wetterlage

02-03-2018 23:11


Im Norden und Osten ist zunächst noch das Hoch über Nordosteuropa wirksam.Im Westen und Süden machen sich atlantische Tiefausläufer bemerkbar. Dabei wird allmählich mildere Luft herangeführt.Heute Nacht und in der Früh schneit es vom Rheinland und Westmünsterland über Rheinland-Pfalz, Mittel- und Südhessen bis nach Niederbayern und zur Oberpfalz zeitweise leicht, dabei fallen 1 bis 5 cm Neuschnee. Im Südwesten sowie in Alpennähe kann es stellenweise auch etwas regnen oder nieseln mit Glatteisgefahr. Von Südwesten her klingen die Niederschläge aber weiter ab. Vereinzelt kann sich dann dichter Nebel bilden und es tritt oft Glätte durch überfrorene Nässe oder Schnee auf.Im Ostseeumfeld und im nördlichen Schleswig-Holstein kann es gebietsweise noch leichten Schneefall oder Schneegriesel geben, die Tendenz zu Schneeverwehungen lässt dort aber nach. Ansonsten ist es trocken.Der Wind weht vor allem an den Küsten lebhaft aus Ost bis Südost mit einzelnen steifen bis starken, an exponierten Nordseeküstenabschnitten auch stürmischen Böen (Bft 6 bis 8).Verbreitet gibt es leichten bis mäßigen, im Norden und Osten auch strengen Frost.Vormittags fallen am Niederrhein, im Westmünsterland und im zentralen Mittelgebirgsraum noch letzte Schneeflocken. Ansonsten bleibt es zunächst weitgehend trocken.Nachmittags und abends ziehen neue Niederschläge von Frankreich und der Schweiz her in den Südwesten, die teils als Regen, teils als Schnee fallen. Örtlich besteht Glatteisgefahr durch gefrierenden Regen.An und auf der Nordsee weht noch ein lebhafter Ost-Südostwind mit Böen 7 bis 8 Bft, im Weser-Ems-Gebiet kann es im Tagesverlauf einzelne steife Böen (Bft 7) geben. In der Nordosthälfte hält sich auch tagsüber weiterhin leichter Dauerfrost, sonst steigt die Temperatur in den Niederungen meist in den positiven Bereich.In der Nacht zum Sonntag kommen die leichten Niederschläge im Südwesten bis in den Südosten und die mittleren Landesteile voran. Dabei fällt in den Niederungen meist Regen, nur nach Nordosten zu teils Schnee. Im Südwesten und an den Alpen steigt die Schneefallgrenze auf über 1000 m. Dabei besteht auch die Gefahr von Glatteisregen mit Unwetterpotenzial. Am Nord- und Ostrand des Niederschlagsgebietes und im Bergland kann es einige Zentimeter Neuschnee geben. Im Südwesten lockern die Wolken später wieder auf und es bildet sich örtlich Nebel. Dabei kann es Glätte durch überfrorene Nässe geben.Im Norden und Osten bleibt es trocken.Der Wind weht im Nordwesten und auf den Bergen böig aus Südost bis Ost. Im Nordseeumfeld gibt es steife, vereinzelt stürmische Böen, ebenso in den Kamm- und Gipfellagen einiger Mittelgebirge.In den Niederungen West- und Südwestdeutschlands bleibt es teilweise frostfrei. Sonst muss mit leichtem bis mäßigem, Richtung Oder und Neiße sowie im östlichen Mittelgebirgsraum vereinzelt auch mit strengem Frost gerechnet werden.